Die Chance auf den fünften Formel-1-Titel in Folge ist für Max Verstappen bereits Geschichte, zu oft fährt der Niederländer im Red Bull nur hinterher. Seit geraumer Zeit machen daher Gerüchte um einen Wechsel die Runde. Ex-F1-Fahrer Robert Doornbos weiß: Die Gespräche mit Mercedes laufen bereits seit geraumer Zeit.
Gerüchte um einen Verstappen-Wechsel zu den Silberpfeilen gibt es bereits seit Monaten. Am Rande des Rennens in Österreich am vergangenen Wochenende befeuerte Mercedes-Teamchef Toto Wolff diese noch. "Natürlich müssen wir überlegen, was passiert", so der Österreicher: "Als Teamchef ist es klar, dass man sich damit beschäftigt, was ein viermaliger Weltmeister in Zukunft machen wird."
Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Doornbos ist sich allerdings sicher, dass es zwischen den beiden Parteien schon weitaus konkreter ist. "Diese Gespräche mit Mercedes laufen seit letztem Jahr, das ist keine Raketenwissenschaft", erklärte der 43-Jährige gegenüber "Racing News" und legte nach: "Zuletzt gab es eine Pause, aber bald gibt es weitere Gespräche."
Formel 1: Neue Gerüchte um Verstappen-Ausstiegsklausel
Verstappen würde in der kommenden Saison dann das Cockpit neben Kimi Antonelli beziehen, so der Niederländer weiter, der sicher ist, dass der auslaufende Vertrag von George Russell nur verlängert wird, wenn die Verhandlungen mit dem amtierenden F1-Champion scheitern: "Er muss aktuell einfach warten und Däumchen drehen."

Wie leicht es Mercedes fällt, den 27-Jährige für sich zu gewinnen, wird wohl von dem sportlichen Abschneiden des Red-Bull-Piloten und seines Teams abhängig sein. Doornbos will von einer Ausstiegsklausel im Verstappen-Vertrag erfahren haben: "Davon weiß ich, das steht zu 100.000 % fest. Verstappen darf gehen, wenn es Red Bull nicht unter die ersten drei der Konstrukteurswertung schafft."
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Laut "Racing News" dürfte Verstappen den Rennstall zudem verlassen, wenn er nach Beendigung der aktuellen F1-Saison nicht auf dem Treppchen der WM-Wertung steht.




