Elvira und Hanna Öberg zählen seit einigen Jahren schon zu den besten Biathletinnen der Welt. Doch die beiden Olympiasiegerinnen sehen vor allem noch am Schießstand weiteres Steigerungspotenzial. Ein neuer Trainer weckt Hoffnungen.
Die besten Biathletinnen und Biathleten der Welt bereiten sich längst auf die kommende Saison vor. Das schwedische Team kann dabei auf Verstärkung im Trainerteam zurückgreifen. Der Österreicher Florian Steirer ist Teil des Stabs von Chefcoach Johannes Lukas und soll sich vor allem auf das Schießen konzentrieren.
Innerhalb der schwedischen Mannschaft kommt diese Anpassung positiv an.
"Es ist spannend und positiv", meinte Elvira Öberg gegenüber dem schwedischen Sender "SVT". "Wir sind seit vielen Jahren das gleiche Team. Es ist hilfreich, einen frischen Blick ins Team zu bringen, jemanden, der Dinge erkennt, die wir vielleicht übersehen haben. Gleichzeitig halte ich es für wichtig, dass wir nichts auf den Kopf stellen", führte die amtierende Massenstart-Weltmeisterin aus.
Schwester Hanna sprach ebenfalls von einer "spannenden" Personalie. "Es ist sicherlich gut, jemanden von außen zu holen. Ich hoffe, wir können unser Potenzial und unser Niveau besser nutzen", so die dreifache Biathlon-Weltmeisterin.
Schwedisches Biathlon-Team an Details arbeiten
Die kommende Biathlon-Saison beginnt für die schwedische Mannschaft Ende November gleich mit dem Heimspiel in Östersund. Der Blick richtet sich im nächsten Winter aber vor allem auf die Olympischen Winterspiele 2026 in Italien.
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Die Öberg-Schwestern gewannen 2022 in Peking mit der Staffel die Goldmedaille. Hanna Öberg triumphierte bei Olympia 2018 in Pyeongchang zudem im Einzel.
"Sobald wir glauben, wir könnten alles, wir wüssten alles und wir würden immer alles am besten machen, bleiben wir stehen. Es geht immer darum, kleine Details zu verbessern", sagte Schwedens Biathlon-Cheftrainer Lukas zu den Änderungen im Trainerteam.
