Die Zeichen deuten darauf hin, dass Dennis Schröder in der nächsten Saison für die Sacramento Kings auflaufen wird. Wie der Deal zwischen den Kings und dem deutschen Nationalspieler aussieht, ist jedoch noch nicht klar.
Es gibt unterschiedliche Meldungen über den Status des Point Guards. Fred Katz ("The Athletic") berichtete in der Nacht auf Dienstag von einem Wechsel Schröders nach Sacramento.
Aktuellere Informationen schien Jake Fischer ("The Stein Line") zu haben, der auf X schrieb: "Eine sich abzeichnende Option für die Pistons ist laut Quellen ein Trade mit den Kings für Guard Malik Monk. Es scheint, als könnte dieser Deal - falls eine Einigung erzielt wird - in ein Sign-and-Trade münden, bei dem Dennis Schröder nach Sacramento wechseln würde."
Es wäre seine neunte Station in der NBA, seit die Atlanta Hawks ihn 2013 an 17. Stelle im Draft auswählten. Es folgten Stationen bei den Oklahoma City Thunder, den Los Angeles Lakers (zweimal), den Boston Celtics, den Houston Rockets, den Toronto Raptors, den Brooklyn Nets und zuletzt den Detroit Pistons.
In Sacramento würde man im Kapitän der deutschen Nationalmannschaft einen etatmäßigen Point Guard nach Kalifornien holen - eine Position, auf der bei den Kings seit dem Trade von De'Aaron Fox zu den San Antonio Spurs eine Lücke herrscht. Mit Zach LaVine holte man einen Ballhandler von den Chicago Bulls, der jedoch kein angestammter Floor General ist.
Schröder bald wiedervereint mit Westbrook?
Laut den Informationen von Chris Haynes haben die Kings mit Schröder Gespräche über die Plattform "Zoom" angesetzt. Neben dem 31-Jährigen wird die Mannschaft von Head Coach Doug Christie wohl auch mit Russell Westbrook sprechen.
Dieser schlug Mitte Juni seine Spieler-Option über 3,4 Millionen Dollar bei den Denver Nuggets aus und hat bei der seit 0 Uhr deutscher Zeit eröffneten Free Agency wohl noch bei keinem Team unterschrieben.
Schröder und Westbrook kennen sich von zwei vorangegangenen Stationen. Sowohl bei den Thunder (2018/19) als auch bei den Lakers (2022/23) spielten die beiden in einer Mannschaft.
Teilnahme an der Basketball-EM wird wahrscheinlicher
Eine frühe Vertragsunterschrift Schröders könnte sich auch für den DBB auszahlen. Ende August startet die Basketball-EM in Lettland, Finnland, Zypern und Polen.
Wäre der Kapitän des Weltmeisters von 2023 und viertplatzierten der Olympischen Spiele 2024 bis dahin schon unter Vertrag, wäre seine Teilnahme äußerst wahrscheinlich. Schröder hatte sich in der Vergangenheit regelmäßig zur Nationalmannschaft bekannt.
Jedoch machte er 2021 im Rahmen der Free Agency eine bittere Erfahrung. Aufgrund anhaltender Verhandlungen mit den Los Angeles Lakers verpasste er die Olympia-Qualifikation und später auch die Olympischen Spiele. Eine ungewisse Vertragssituation könnte also einen Einfluss auf seine EM-Teilnahme haben.
Zuletzt bestätigte schon Franz Wagner von den Orlando Magic, an der Europameisterschaft teilzunehmen.





































