Die Dallas Mavericks haben sich offenbar mit Center Daniel Gafford auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Dennoch könnte der Big Man Texas noch in diesem Sommer verlassen.
Wie Shams Charania für "ESPN" vermeldete, haben sich die Mavericks mit Gafford auf einen neuen Dreijahresvertrag geeinigt. Dieser soll dem 26-Jährigen ein jährliches Gehalt von 20 Millionen Dollar bis inklusive der Saison 2028/29 einbringen.
Bevor sein neuer Vertrag einsetzt, bezahlen ihm die Mavs im Rahmen seines derzeitigen Vertrages im letzten Jahr der Laufzeit für die Saison 2025/26 14 Millionen Dollar. Die moderate Gehaltserhöhung erlaubt es den Mavericks, Gafford noch in diesem Sommer zu traden.
Das Collective Bargaining Agreement sieht vor, dass Spieler, die eine Gehaltserhöhung von 120 Prozent bekommen, für einen Zeitraum von sechs Monaten nicht getradet werden dürfen. Diese Bedingung liegt im Falle Gaffords nicht vor.
NBA: Mavs wohl nicht an Trade für Gafford interessiert
Allerdings sei Mavs-GM Nico Harrison nicht mit diesem Hintergedanken vorgegangen, wie Marc Stein für "The Stein Line" berichtete.
"Die Mavericks zögern, Daniel Gafford abzugeben - obwohl mit großem Interesse anderer Teams zu rechnen ist. Grund dafür ist unter anderem die verletzungsgeplagte zweite Saison von Center-Kollege Dereck Lively II, der nur 36 Spiele absolvieren konnte", schrieb der Insider.
Die Verlängerung unterstreicht zudem das Vorhaben, Anthony Davis in der kommenden Saison als Power Forward einzusetzen. Eine Rolle, die er sich zurück bei den Los Angeles Lakers gewünscht hatte. Mit Gafford und Dareck Lively II im Kader können die Mavericks ihm diesen Gefallen tun.
Gafford steht seit gut eineinhalb Spielzeiten in Diensten der Texaner. In der Saison 2024/25 lief er 57 Mal, darunter 31 Mal als Starter, für die Mavs auf. Mit 12,3 Punkten, 6,8 Rebounds, sowie 1,8 Blocks machte er einen guten Eindruck.



































