Der 1. FC Köln muss auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger für die kommende Saison in der Fußball-Bundesliga angeblich eine Pleite hinnehmen.
Wie "Bild" unter Berufung auf eigene Informationen vermeldet, habe Jonjoe Kenny dem 1. FC Köln abgesagt. Die "Kölnische Rundschau" hatte zuletzt vom Interesse des Bundesliga-Aufsteigers am Außenverteidiger berichtet.
Kenny stand in den vergangenen drei Jahren für Hertha BSC auf dem Rasen. Sein Arbeitspapier in der Hauptstadt endet am Monatsende. Die Alte Dame hatte den Abschied des Engländers bereits bestätigt.
"Hertha hat mir die Chance gegeben, wieder in Deutschland Fußball zu spielen. Meine Zeit hier war etwas Besonderes - voller Leidenschaft, Emotionen und großer Momente", blickte Kenny in einem Vereinsstatement auf seine Zeit bei Hertha BSC zurück.

Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano zieht es Kenny zum griechischen Topklub PAOK Saloniki. Zuvor wurden auch Borussia Mönchengladbach sowie der 1. FSV Mainz 05 in die Verlosung gebracht.
1. FC Köln: Bislang zwei Sommer-Verpflichtungen
Der 1. FC Köln hatte bereits im Winter Jusuf Gazibegovic für die rechte Abwehrseite verpflichtet. Der 25-Jährige kam damals von Sturm Graz an das Geißbockheim.
Gazibegovic fehlte in der Rückrunde aufgrund einer Sprunggelenksverletzung länger, sodass der gelernte Offensivmann Jan Thielmann oftmals als Rechtsverteidiger aushelfen musste.
Der 1. FC Köln hat in diesem Sommer bislang Angreifer Ragnar Ache (vom 1. FC Kaiserslautern) sowie Isak Johannesson (von Fortuna Düsseldorf) verpflichtet. Geht es nach "Bild" und Romano, wird es Kenny dagegen nicht in die Domstadt verschlagen.
Der 1. FC Köln ist als Zweitliga-Meister in das deutsche Fußball-Oberhaus zurückgekehrt. Lukas Kwasniok fungiert beim Traditionsverein als neuer Cheftrainer. Der 44-Jährige dürfte sich über weitere Verstärkungen sicher freuen.































