Die Dallas Mavericks haben in der vergangenen Woche eine Anfrage der New York Knicks für ihren Head Coach Jason Kidd abgelehnt. Offenbar soll ein Abgang Kidds in Richtung New York trotzdem noch nicht vom Tisch sein.
Wie Knicks-Insider Ian Begley für "SNY" am Montag berichtete, sei die Zukunft Kidds in Dallas noch nicht endgültig gesichert. Demnach sei die Tür zu den Knicks noch nicht vollends geschlossen. Dabei berief sich Begley auf Quellen, die gut mit der Dynamik in Dallas vertraut sind.
Zuvor hatte "ESPN"-Insider Brian Windhorst in der TV-Show "Get Up" offenbart, dass die Knicks "absolut" an einer Verpflichtung des derzeitigen Mavs-Trainers interessiert seien. Vor gut einer Woche hatte Windhorst zudem dargelegt, dass es sich dabei um ein beidseitiges Interesse handele.
Bei "Sports Center" sagte er damals: "Sie haben, so wie ich das sehe, drei Optionen: Erstens könnten sie einfach sagen: Nein, danke, Jason, wir sehen uns im Herbst."
Außerdem sah er einen möglichen Anreiz finanzieller Natur: "Sie können versuchen, Jason Kidd das Interesse an den Knicks völlig zu nehmen - möglicherweise mit einem neuen Vertrag. Immerhin haben sie ihm letztes Jahr eine Verlängerung gegeben." Drittens warf Windhorst den Abschied Kidds im Rahmen eines Trades in den Raum.
New York Knicks: Jenkins und Brown machen den Anfang
Mit oder ohne Kidd wird die Suche in Manhattan nach einem Nachfolger für den entlassenen Tom Thibodeau konkreter. Begley erklärte, dass Taylor Jenkins das erste Bewerbungsgespräch für die Stelle abhalten werde, während Mike Brown daran anschließen soll.
Jenkins war in dieser Saison von den Memphis Grizzlies entlassen worden. Gleiches gilt für Brown, der von den Sacramento Kings gefeuert wurde. Neben den beiden sollen in naher Zukunft weitere Kandidaten folgen, gab der Insider an: "Die Knicks haben ein weites Netz ausgeworfen und werden weiterhin sorgfältige Prüfungen bei anderen Kandidaten durchführen."