Lino Tempelmann könnte nach seiner erfolgreichen Leihe fest zu Eintracht Braunschweig wechseln, mit den Bossen des FC Schalke 04 herrscht einem Medienbericht zufolge grundlegende Einigkeit. Auch über die Höhe der Ablösesumme, die wohl deutlich geringer ausfällt als zunächst angenommen.
Nach Angaben der "Braunschweiger Zeitung" sind sich die Zweitligisten FC Schalke 04 und Eintracht Braunschweig weitgehend über einen Transfer von Lino Tempelmann einig.
Einigkeit herrsche zudem über die Höhe der zu zahlenden Ablösesumme für den Mittelfeldspieler. Diese fällt nun offenbar deutlich niedriger aus, als erwartet. Hatte "WAZ" Ende Mai noch berichtet, dass ein Transfer bis zu eine Million Euro in die Schalker Kassen spülen könnte, sind es dem Bericht zufolge am Ende nur 300.000 Euro.
Dass S04 dennoch zustimmt, liegt wohl vor allem am großen Verkaufsdruck der Knappen. Allein die Ablöse für den neuen Cheftrainer lag Medienberichten zufolge bei 700.000 Euro, das Transferbudget für die neue Saison ist ohnehin äußerst gering. Um überhaupt handlungsfähig zu sein, müssen zunächst jene Spieler gehen, die sportlich nicht eingeplant sind - wie Lino Tempelmann.
Schalke-Abgang? Tempelmann muss nun Entscheidung treffen
Der 26-Jährige war im Sommer 2023 für rund 700.000 Euro vom SC Freiburg gekommen, konnte sich im Revier aber nie wirklich durchsetzen. Bis zu seiner Ausleihe im vergangenen Januar zu Eintracht Braunschweig absolvierte Tempelmann lediglich 28 Pflichtspiele für S04 (1 Tor, eine Vorlage).

Bei der Eintracht aus Braunschweig zeigte der ehemalige Junioren-Nationalspieler aber dann, was er zu leisten im Stande ist. Sieben Tore und zwei Vorlagen gelangen dem Kreativspieler in 18 Partien, am Ende half auch Tempelmann entscheidend beim Klassenerhalt mit.
Ob die Eintracht nun zu ihrem zum Transfer-Schnäppchen kommt, hängt laut der "Braunschweiger Zeitung" aber zunächst vom Spieler ab. Die Entscheidung soll noch im Laufe dieser Woche fallen, heißt es.



























