Kurz vor Start der Klub-Weltmeisterschaft richten sich die Blicke des Weltfußballs auf die Vereinigten Staaten von Amerika. Die USA sind Ausrichter des neuen Mega-Turniers, welches vom 14. Juni bis 13. Juli ausgetragen wird. Ex-BVB-Keeper Roman Bürki wechselte vor drei Jahren in die Major League Soccer in die Vereinigten Staaten und gilt logischerweise längst als US-Experte. Er beschrieb, mit welcher Resonanz sein ehemaliger Klub Borussia Dortmund wird rechnen können.
Am 17. Juni geht es für Borussia Dortmund so richtig los bei der Klub-Weltmeisterschaft. Dann nämlich steht das erste Gruppenspiel gegen den brasilianischen Topklub Fluminense auf dem Programm (Anstoß 18:00 Uhr deutscher Zeit).
Der ehemalige BVB-Stammkeeper Roman Bürki hat betont, dass die Schwarz-Gelben auch schon vor der Klub-WM in den USA eine durchaus große Nummer waren.
"Wenn man an die Bundesliga denkt, dann zuerst an Bayern München und Borussia Dortmund. Das ist auch so, obwohl Leverkusen in den vergangenen beiden Jahren mit vorne war. Der BVB ist ein Weltverein. Das habe ich damals schon gemerkt, als wir mit dem Klub in Amerika oder Asien waren, wie viele Leute da auf uns gewartet haben – das war Wahnsinn", erinnerte sich Bürki im Gespräch mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" noch an seine Zeit beim BVB.
Der Schweizer stand von 2015 bis 2022 bei den Dortmundern unter Vertrag, ehe er seit 2022 bei St. Louis City SC aufläuft und seit dem 75 MLS-Spiele für den Klub aus Missouri bestritten hat.
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"Wenn man sich nur in Deutschland oder im europäischen Raum bewegt, kriegst du das gar nicht so mit. Aber wenn du um die Welt fliegst, merkst du erstmal, wie groß dieser Klub ist", geriet er beim Gespräch über seinen Ex-Verein ins Schwärmen.
Bürki betonte, dass er es längst als Privileg empfindet, so lange für Borussia Dortmund gespielt haben zu dürfen. Der 34-Jährige fügte hinzu: "Mit dieser Erfahrung möchte ich nun meinen Mitspielern helfen – vielleicht so ein bisschen wie ein Vater, der das an seine Söhne weitergibt."
In einer gleichen Rolle sieht er auch seinen ehemaligen BVB-Teamkollegen Marco Reus, der im vergangenen Sommer ebenfalls den Schritt in die USA wagte. Über den Ur-Dortmunder meinte Bürki voller Anerkennung: "Er ist der Name in LA, wenn es um Fußball geht. Dass er in seiner ersten Saison direkt einen Titel geholt hat, ist natürlich überragend. Ich freue mich sehr für ihn, dass er dort wieder Spaß am Fußball und eine gute Lebensqualität hat. Das ist perfekt für alle."





























