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RB Leipzig müsste offenbar extrem tief in die Tasche greifen, um Wunsch-Trainer Ole Werner per Klausel aus dem Vertrag bei seinem Ex-Verein Werder Bremen herauszukaufen.
Die Exit-Option des noch bis 2026 an die Grün-Weißen gebundenen Fußballlehrers beträgt laut "Bild" seit Anfang Juni festgelegte neun Millionen Euro.
Sollte RB Leipzig diese Summe tatsächlich an Werder Bremen überweisen, würde Ole Werner damit zum zweitteuersten Trainer aller Zeiten aufsteigen, der innerhalb der Bundesliga gewechselt ist.
Klare Nummer eins in diesem Ranking ist der heutige Bundestrainer Julian Nagelsmann, für dessen Wechsel aus Leipzig zum FC Bayern im Sommer 2021 20 bis 25 Millionen Euro an die Sachsen flossen.
Dass RB in historischen Dimensionen investieren und neun Millionen Euro in die Hand nehmen muss, um Werner zu verpflichten, ist allerdings äußerst unwahrscheinlich.
Ende Mai hatte Werder den 37-Jährigen bekanntlich freigestellt. Bis Vertragsende im kommenden Sommer wird dem Vernehmen nach noch rund eine Millionen Euro Gehalt fällig, sollte der Kontrakt nicht zuvor aufgelöst werden - beispielsweise im Zuge des Wechsels zu einem anderen Verein.
Verhandlungen zwischen Werder Bremen und RB Leipzig?
Zuvor sollen sich die Leipziger eine Absage bei Wunschkandidat Jacob Neestrup eingehandelt haben. Der Däne wird auch in der kommenden Spielzeit den FC Kopenhagen coachen. Der Kontakt zu Werner wurde daraufhin intensiviert. Das vermeldete auch der "kicker".
RB sucht einen Nachfolger für den im Saison-Endspurt geschassten Marco Rose. Werder wiederum hat den Werner-Erben bereits gefunden: Horst Steffen, ehemaliger Erfolgstrainer der SV Elversberg, heuerte am Osterdeich an.
