Der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann gehört auch für die Klub-Weltmeisterschaft in den USA der Technical Study Group (TSG) des Fußball-Weltverbandes FIFA an.
Die von Arsène Wenger geleitete TSG soll alle 63 Partien des neuen Turniers analysieren, taktische Trends und Daten untersuchen und damit das weltweite Verständnis für den Sport fördern. Außerdem wird das achtköpfige Gremium die Gewinner der FIFA-Auszeichnungen auswählen.
"Wir sind eine Gruppe von Experten aus verschiedenen Kulturen und Teilen der Welt, die über umfangreiche Erfahrungen und fundiertes Fachwissen verfügen", sagte Wenger. Der Fokus liege "auf der Analyse und Interpretation der technischen Aspekte des Spiels. Dabei wollen wir sowohl Fachleute als auch Fans inspirieren." Es gelte, "die richtige Balance zwischen technischer Expertise und Daten" zu finden.
Neben Wenger und Klinsmann gehören Esteban Cambiasso (Argentinien), Aliou Cissé (Senegal), Tobin Heath (USA), Roberto Martínez (Spanien), Gilberto Silva (Brasilien) und Pascal Zuberbühler (Schweiz) der TSG an. Klinsmann war unter anderem bereits bei der WM 2022 Teil des Gremiums.
