Quarterback Drake Maye findet sich so langsam zurecht in der neuen Offense der New England Patriots in der NFL. Das führte ihn nun dazu, eine etwas kontroverse Meinung zum Thema Offseason-Training zu äußern.
Nachdem Maye und seine Offensivkollegen früher im Offseason-Trainingsprogramm der Patriots so ihre liebe Mühe hatten, sahen die zuletzt gezeigten Leistungen im für Medien freien Teil des Trainings deutlich positiver aus. Am Montag beendete Maye die Einheit an Tag 1 des Minicamps sogar mit einem Red-Zone-Touchdown-Pass auf Rookie-Running-Back TreVeyon Henderson - zum Jubel seiner Kollegen.
Das führte den 3. Pick insgesamt im Draft 2024 zur Erkenntnis: "Ich glaube, wir kommen langsam in Schwung; ich glaube, ich fange an, einen Rhythmus zu finden."
Ihm geht es derzeit sogar so gut, dass er zugab: "Es ist schade, dass wir gleich gehen müssen, aber es macht Spaß." Gemeint war damit nicht direkt die Übung am Montag, sondern vielmehr die Tatsache, dass das Offseason-Programm der Patriots und der gesamten Liga in dieser Woche enden wird. Eine eher kontroverse Meinung, wenn man bedenkt, dass viele Spieler lieber gar kein Offseason-Programm hätten.
Erst Ende Juli geht es dann im Training Camp wieder auf den Rasen.
NFL: Vrabel hält große Stücke auf Maye
Hatte Maye zum Start des freiwilligen Trainings vor rund vier Wochen noch vier Interceptions an einem Tag geworfen, sah er zuletzt deutlich sicherer aus in der neuen Offense von Offensive Coordinator Josh McDaniels. Maye ließ sich davon jedoch nicht verunsichern und analysierte seine Leistungen am Montag recht nüchtern. "Man kann das mit Vorsicht genießen, aber gleichzeitig will man den Football nicht abgeben und sich schlechte Angewohnheiten aneignen", sagte er. "Ich habe das Gefühl, dass ich gute Arbeit geleistet habe, indem ich versucht habe, den Football in unseren Händen zu halten, und das ist einer unserer Schwerpunkte."
Head Coach Mike Vrabel wiederum erklärte kürzlich im "The Bill O'Brien Podcast", dass er mit Maye vor allem an "Führung und Befehlsgewalt" gearbeitet habe. "Seine mentale Herangehensweise, seine Wettkampfausdauer, um diese Position zu spielen, und sein Verständnis dafür, wie schwer es in der Liga ist, zu gewinnen und die Quarterback-Position gut zu spielen", ergänzte Vrabel.
Generell hält Vrabel große Stücke auf seinen jungen Quarterback: "Ich denke, es ist eine einzigartige Position, mit 22 Jahren. Daher glaube ich, dass noch viel Raum zum Wachsen ist. Ich denke, es gibt viele natürliche Führungsqualitäten. Ich muss ihn ermutigen und ihn in diese Positionen bringen, damit er das tun kann."



































