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Dobey schlägt neue Töne an

Klassiker statt Hip Hop: Darts-Star ändert Einlaufmusik

Chris Dobey läuft künftig zu den Beatles ein
Chris Dobey läuft künftig zu den Beatles ein
Foto: © IMAGO
09. Juni 2025, 18:02
sport.de
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Darts-Star Chris Dobey hat sich nach vielen Jahren von seinem bisherigen Walk-On-Song verabschiedet. Bereits in der vergangenen Woche lief der Weltranglistensiebte bei der World Series in Kopenhagen zu einem Lied in die Halle ein, das zu den bekanntesten aller Zeiten gehört.

Ein echter Klassiker statt 90er-Jahre Hip Hop: Darts-Superstar Chris Dobey wird künftig nicht mehr zum Song "Let's Get Ready to Rhumble" von PJ & Duncan in die Arena einlaufen, sondern stattdessen zu "Hey Jude" von den Beatles. 

Bereits in der vergangenen Woche lief die Nummer sieben der Weltrangliste beim World-Series-Event in Kopenhagen zum Lied der legendären britischen Band auf die Bühne. 

"Es ist ein Song, der das Publikum glücklich macht"

"Ich hatte das Gefühl, ich brauche eine Veränderung", begründete Dobey seinen Wechsel. Er habe sich lange nach einem Lied umgesehen und sei letztlich beim Beatles-Klassiker hängengeblieben. "Es ist ein Song, der das Publikum glücklich macht und sehr bekannt ist", erklärte der Engländer. 

Für Dobey hat der Song zudem noch eine weitere Bedeutung: "Hey Jude" ist in umgedichteter Version das Vereinslied der Fans des englischen Erstligisten Newcastle United. Dobey ist ebenfalls Anhänger der "Toons". Diese Verbindung sei ihm durchaus wichtig, gab der 35-Jährige zu. 

Letztlich sei es aber vor allem wichtig, dass den Fans der neue Song gefällt. "Am Ende des Tages geht es nur um sie. Sie zahlen mit ihrem Geld und verdienen es, das Ganze genießen zu können", sagte Dobey, der ausgerechnet mit einer anderen Einlaufmusik vor wenigen Wochen in Deutschland für Schlagzeilen sorgte. 

Beim Premier-League-Spieltag in Berlin hallte "L'Amour Toujours" von Gigi D'Agostino bei Dobeys Einlauf durch die Uber-Arena. Quittiert wurde das mit vielen lautstarken Pfiffen. Dem Darts-Star war offenkundig nicht bewusst, dass der Party-Song bei anderen Anlässen in Deutschland häufiger für ausländerfeindliche Gesänge missbraucht und unter anderem auf dem Oktoberfest verboten wurde. 

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