Das Interesse des FC Bayern an Rafael Leao vom AC Mailand ist einem Medienbericht zufolge erkaltet. Gehen die Münchner dafür bei Spanien-Star Nico Williams in die Vollen?
Wie die "Bild" berichtet, ist Rafael Leao sauer auf den FC Bayern und Sportvorstand Max Eberl, weil dieser die Verhandlungen über einen Transfer des 25-Jährigen von Milan an die Säbener Straße gestoppt haben soll.
Dabei hätten die Bayern-Bosse zuvor über einen längeren Zeitraum mit Leaos Management gesprochen und "an einem Deal gearbeitet", heißt es.
Das Boulevardblatt rätselt über die Gründe für Eberls Stoppschild. Womöglich war die von den Rossoneri aufgerufene Ablöse von 100 Millionen Euro dem FC Bayern zu hoch. Vielleicht aber konzentrieren sich Eberl und Co. auch auf einen anderen Spieler: Nico Williams.

Der 22-Jährige glänzte erst vor wenigen Tagen beim irren 5:4-Sieg der Spanier im Nations-League-Halbfinale gegen Frankreich. Schon Ende 2024 hatte die "Sport Bild" von einem Interesse der Münchner am Linksfuß berichtet, der bei Athletic Bilbao unter Vertrag steht.
FC Bayern hätte die Mittel für Williams-Deal
Williams' Marktwert liegt laut "transfermarkt.de" bei rund 70 Millionen Euro. Dank einer Ausstiegsklausel wäre er für eine verhältnismäßig unastronomische Summe von rund 60 Millionen Euro zu haben.
Da könnten die Bayern durchaus auf die happigen Gehaltsforderungen eingehen, die Williams laut "Sport Bild" mit sich bringt.
Und: Für den FC Bayern wäre der Spanier nach der Transfer-Schlappe um Florian Wirtz womöglich die letzte Chance, sich mit einem Spieler zu verstärken, der das Prädikat Weltklasse verdient.
Ein Teil des für den Wirtz-Deal vorgesehenen Geldes könnten die Bayern in ein Williams-Paket stecken. Möglich aber auch, dass die Münchner erst die Einnahmenseite stärken und einen Spieler verkaufen.
Als heißer Kandidat gilt Kingsley Coman, der schon im vergangenen Sommer mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht worden war. Am Franzosen gibt es zudem Interesse aus der Premier League.





























