Beim VfB Stuttgart spielte sich Angelo Stiller in den vergangenen zwei Jahren ins Rampenlicht und auf die Zettel europäischer Top-Klubs. Zuletzt wurde insbesondere Real Madrid starkes Interesse nachgesagt. Für die Königlichen ist der Mittelfeldmann aber offenbar zu teuer, weshalb man eine Alternative von Bayer Leverkusen ins Visier genommen haben soll.
Mindestens 60 Millionen Euro hätten interessierte Vereine wohl auf den Tisch legen müssen, um den VfB Stuttgart zu einer Freigabe von Angelo Stiller zu bewegen. Laut "Defensa Central" ist Real Madrid nicht dazu bereit, eine solche Summe für den Nationalspieler auf den Tisch zu legen.
Der Verein aus der spanischen Hauptstadt habe daher Abstand von einem Transfer genommen, heißt es im Bericht des Online-Portals weiter. Stattdessen wolle man sich in Madrid nun nach Alternativen für die Schaltzentrale umschauen. Xabi Alonso soll dafür einen alten Bekannten vorgeschlagen haben.
Palacios als Stiller-Alternative von Real Madrid?
"Defensa Central" zufolge soll der spanische Cheftrainer intern den Wunsch geäußert haben, Exequiel Palacios von Bayer Leverkusen ins Estadio Bernabeu zu holen. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro. Damit wäre der Argentinier deutlich günstiger als Stiller.

Zusammen wurden der 26-Jährige und Alonso mit der Werkself 2024 Bundesliga-Meister und Pokalsieger. In der vergangenen Spielzeit gehörte der zentrale Mittelfeldspieler allerdings nicht mehr zu den unumstrittenen Leistungsträgern. Palacios kam nur in 24 von 34 Ligapartien zum Einsatz, einige Male lediglich als Joker.
Exequiel Palacios ist vertraglich noch bis 2028 an Bayer Leverkusen gebunden. 2020 war er für rund 17 Millionen Euro von River Plate an den Rhein gewechselt. Insgesamt 160 Pflichtspiele zieren seitdem die Vita des 34-fachen Nationalspielers, der 2022 den mit La Albiceleste den WM-Titel gewann.