Schwieriges Qualifying am Freitag in Zandvoort: Die Session, die die Startaufstellung am Sonntag bestimmt und wegen der Überschneidung mit dem Le-Mans-Test vorgezogen wurde, fand am Anfang auf leicht feuchter Strecke statt, die dann aber komplett abtrocknete: Und die Poleposition sicherte sich Rene Rast, der in 1:32.750 um 0,275 Sekunden schneller war als Lausitzring-Sieger Jack Aitken im Emil-Frey-Ferrari.
Auf Platz drei steht mit Marco Wittmann (+0,300) der zweite Schubert-BMW, was deutlich zeigt, dass mit dem M4 GT3 Evo deutliche Fortschritte im Qualifying gelungen sind.
Vierter ist mit Jules Gounon (+0,498) der beste Mercedes-AMG-Pilot. In der dritten Reihe stehen "Grello"-Porsche-Pilot Thomas Preining (+0,553) und McLaren-Überraschungsmann Ben Dörr (+0,564).
Dörrs Teamkollege Timo Glock kam erneut nicht perfekt zurecht und landete mit 1,147 Sekunden Rückstand auf dem 20. Platz.
Und auch für die Abt-Truppe gab es eine erneute Enttäuschung: Champion Mirko Bortolotti, der das Auto kurz vor Schluss in der ersten Kurve abstellte, wurde mit 0,921 Sekunden Rückstand 16., während Grasser-Pilot Jordan Pepper (+0,696) auf Platz acht bester Lamborghini-Pilot war.