Leon Draisaitl und Connor McDavid haben Zach Hyman nach dessen verletzungsbedingtem Saisonaus zu Tränen gerührt. Das bestätigte der Left Wing der Edmonton Oilers kurz vor dem Start der Stanley Cup Finals.
Der 32-jährige Kanadier hatte sich in Spiel 4 der Conference Finals eine Verletzung am Handgelenk zugezogen. Er musste daraufhin operiert werden, die Saison ist gelaufen.
Nachdem die Oilers Spiel 5 bei den Dallas Stars mit 6:3 gewonnen und damit den Einzug in die Stanley Cup Finals klargemacht hatten, griff Draisaitl in der Kabine zum Telefon. Per FaceTime kontaktierte der Deutsche Hyman, das gesamte Team war dabei.
"Darauf war ich überhaupt nicht vorbereitet, das hat mir die Welt bedeutet. Es war sehr emotional, ich habe geweint", sagte Hyman über den Anruf: "Es war am Tag nach meiner OP. Ich saß mit meiner Frau auf dem Sofa und dann kam dieser Anruf. Die Jungs haben mir damit das Gefühl gegeben, dass ich immer noch Teil der Mannschaft bin. Das war wunderbar."
Hyman: "Ein herzzerreißender Moment"
Bereits in einer Drittelpause während Spiel 4 hatte McDavid bei Hyman für große Emotionen gesorgt. "Connor ist zu mir gekommen und hat mich einfach nur in den Arm genommen. Das hat mir sehr viel bedeutet. Es war ein herzzerreißender Moment, ich bin zusammengebrochen", so Hyman.
Der Mann aus Toronto wird die Oilers während der gesamten Stanley Cup Finals begleiten und der Mannschaft mit Rat und Tat zur Seite stehen. Edmonton führt dank des 4:3-Sieges nach Overtime in der Nacht auf Donnerstag mit 1-0.
Spiel 2 steigt in der Nacht auf Samstag (2 Uhr).




































