Zwei Spieler der Pittsburgh Steelers haben kürzlich für Unmut unter den Anhängern des NFL-Teams gesorgt, weil sie bei einer Veranstaltung von US-Präsident Donald Trump auf der Bühne waren und ihn dort unterstützten. Die Steelers reagierten mit einer E-Mail.
Da offenbar zahlreiche Fans wenig erfreut darüber waren, ihren Quarterback Mason Rudolph sowie Safety Miles Killebrew auf der Bühne bei einem Trump-Event in West Mifflin/Pennsylvania zu sehen, hat das Franchise nun reagiert und mit einer E-Mail an die Anhänger versucht, zu beschwichtigen.
Im Schreiben der Steelers heißt es laut der "Pittsburgh Post-Gazette": "Wir verstehen, dass eine kürzliche Kundgebung in Pittsburgh eine Reihe von Reaktionen in unserer Fangemeinde hervorgerufen hat. Unsere ehemaligen und aktuellen Spieler treffen ihre eigenen individuellen Entscheidungen, die ihre Ansichten widerspiegeln, und diese repräsentieren nicht notwendigerweise die Ansicht der gesamten Pittsburgh-Steelers-Organisation. Wir wissen Ihre Leidenschaft und Ihre anhaltende Unterstützung des Teams zu schätzen."
Neben den zwei aktiven Spielern war auch der frühere Running Back Rocky Bleier zugegen. Das Trio überreichte Trump ein Steelers-Trikot mit der Nummer 47 und seinem Namen drauf.
Trump preist Rudolph
Zuerst rief Trump Bleier zu sich, der elf Jahre für die Steelers spielte und mit dem Team vier Super Bowls in den 70er Jahren gewann. Danach folgten dann Rudolph und Bleier.
Über Rudolph sagte Trump schließlich: "Ich denke, er wird eine große Chance bekommen, er ist groß, er ist attraktiv, hat einen großartigen Arm, und ich habe das Gefühl, er wird der Richtige sein." Rudolph steht derzeit in der Depth Chart der Steelers ganz oben, was hauptsächlich daran liegt, dass der von allen erwartete Wechsel von Aaron Rodgers nach Pittsburgh immer noch in der Schwebe hängt.
Vor diesen dreien hatten mit Antonio Brown und Le'Veon Bell bereits zwei andere umstrittene ehemalige Stars des Teams im vergangenen Oktober auf einer Wahlkampfveranstaltung ihre Unterstützung für Trump kundgetan.
Aus Steelers-Sicht ist dies kein guter Look, schließlich ist die Rooney-Familie bekannt für ihre lange Jahre andauernde Unterstützung der Demokraten. Der mittlerweile verstorbene frühere Chairman der Steelers, Dan Rooney, war etwa US-Botschafter in Irland unter Präsident Barack Obama.



































