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Angreifer Benjamin Sesko ist eine der ganz heißen Transfer-Akten in diesem Sommer - und könnte sogar RB Leipzigs bisherigen Verkaufs-Rekord pulverisieren. Jetzt nimmt der Poker offenbar Fahrt auf.
"Sky" berichtet über ein Treffen zwischen Verantwortlichen der Sachsen und vom FC Arsenal in London. Dabei sei es um Benjamin Sesko gegangen, heißt es.
Unklar sei demnach allerdings noch, ob und wie Arsenal die Ablösesumme für den 21 Jahre alten Slowenen stemmen kann.
Wie der britische "Telegraph" zuletzt berichtete, liegt die Preisvorstellung von RB Leipzig bei 92,5 Millionen Pfund, also umgerechnet rund 110 Millionen Euro. Sesko würde damit zum teuersten Abgang der Vereinsgeschichte aufsteigen.
Den Leipziger Ablöse-Rekord hält bislang Abwehrspieler Josko Gvardiol, den es vor der Saison 2023/2024 für 90 Millionen Euro zu Manchester City zog.
Seskos bis 2029 datierter Vertrag bei RB enthält dem Vernehmen nach zwar eine leistungsabhängige Ausstiegsklausel, die inzwischen auf mehr als 80 Millionen Euro angestiegen sein soll. Der Tabellensiebte der abgelaufenen Bundesligasaison soll aber für andere Zahlungsstrukturen offen sein, die bilanzielle und budgetäre Vorteile mit sich bringen würden. Dadurch könnte der Gesamtbetrag entsprechend ansteigen.
RB Leipzig braucht Geld für Kader-Umbruch
Sesko gilt für diesen Sommer am Cottaweg als Verkaufskandidat, auch um mit den Einnahmen den dringend benötigten Kader-Umbruch vollziehen zu können. Er selbst soll ebenfalls mit dem nächsten Karriereschritt liebäugeln.
Neben Arsenal wird der 1,95-Meter-Hüne auch bei anderen Premier-League-Klubs gehandelt, darunter Manchester United, das nach einer erneut schwachen Saison einen Neuaufbau plant.
Sesko war 2023 vom Schwesterklub Red Bull Salzburg nach Leipzig gewechselt. Für RB erzielte er in 87 Pflichtspielen 39 Treffer und bereitete acht weitere Tore vor.
