Die vergangenen Jahre waren ein Wechselbad der Gefühle für Dennis Schröder. Nach zwei Trades in dieser Saison könnte Schröders Engagement mit den Detroit Pistons offenbar weitergehen.
Wie NBA-Insider Jake Fischer für The Stein Line schrieb, seien die Pistons daran interessiert, die Zusammenarbeit mit dem deutschen Nationalspieler fortzusetzen. Der 31-Jährige wechselte im Rahmen des Trades von Jimmy Butler von den Miami Heat zu den Golden State Warriors in die Motorcity.
Zuvor hatte er die Saison bei den Brooklyn Nets begonnen, denen er dabei half, einen überraschend starken Saisonbeginn hinzulegen. In 28 Spielen für die Detroit Pistons legte der Point Guard durchschnittlich 10,8 Punkte und 5,3 Assists in der Regular Season auf.
In der Playoff-Serie gegen die New York Knicks (2:4) wurde seine Rolle noch einmal größer. Mit 12,5 Punkten gehörte Schröder trotz des Ausscheidens in der ersten Runde zu den wichtigsten Akteuren in der Rotation von Pistons-Trainer J.B. Bickerstaff.
In diesem Sommer ist der Weltmeister von 2023 Unrestricted Free Agent und könnte also einmal mehr zu einem Umzug gezwungen sein. In seiner neunjährigen NBA-Karriere lief Schröder bisher für neun Teams auf.
Pistons in heikler Salary-Cap-Situation
Allerdings könnte es für die in der laufenden Saison durchgestartete Franchise eine komplizierte Offseason werden. Neben Schröder sind auch Malik Beasley und Tim Hardaway Jr. in diesem Sommer Unrestricted Free Agents. Insbesondere Beasley spielte eine fabelhafte Saison in seiner Rolle als Spezialist von der Dreipunktelinie.
Indessen bekommt die Wahl von Star Cade Cunningham in das All-NBA Third Team einen Beigeschmack. Diese Ehre lässt sein Salär im Rahmen seiner Vertragsverlängerung zu einem Supermax-Vertrag ansteigen. Die All-NBA-Auszeichnung bringt ihm insgesamt 45 Millionen Dollar mehr in seinem Vertrag ein, der ihm damit 269 Millionen Dollar über die kommenden fünf Spielzeiten garantiert.
Die Pistons könnten also erstmals seit der Meistersaison 2003/04 wieder die Luxussteuer bezahlen. Besitzer Tom Gores hatte in einem Brief zuletzt ein Zeichen in Richtung der Fans gegeben, die "nötigen Ressourcen" zur Verfügung stellen zu wollen.





































