Das hätte sich die Nummer drei der Tennis-Welt sicher etwas leichter gewünscht! Zum Auftakt der French Open 2025 trifft Alexander Zverev ausgerechnet auf den 19-jährigen US-Amerikaner Learner Tien. Tien hatte den Deutschen zuletzt im Achtelfinale von Acapulco in zwei Sätzen in die Schranken gewiesen.
In Mexiko setzte sich Tien im Februar mit 6:3 und 6:4 gegen Alexander Zverev durch, noch beeindruckender verlief allerdings das Debüt des Youngsters bei den Australian Open. Dort stieß Tien als Qualifikant bis ins Achtelfinale vor, wo er dem Italiener Lorenzo Sonego in vier Sätzen unterlag. In der Weltrangliste wird der Linkshänder aktuell an Position 67 geführt.
Sollte sich Zverev durchsetzen, wartet in Runde zwei der Sieger des Duells zwischen dem Niederländer Jesper De Jong (87 der Welt) und Francesco Passaro aus Italien (140 der Welt). In Runde drei könnte es zu einem Aufeinandertreffen mit dem ersten gesetzten Spieler kommen: Felix Auger-Aliassime aus Kanada, der Nummer 29 der Setzliste.
Während Top-Favorit Jannik Sinner aus Italien mit dem 29-jährigen Franzosen Arthur Rinderknech (Nummer 72 der Weltrangliste) eine vermeintlich leichte Auftakthürde in Roland Garros meistern muss, muss Titelverteidiger Carlos Alcaraz von Beginn an volle Konzentration an den Tag legen.
Ex-US-Open-Finalist fordert den Titelverteidiger
Der Spanier trifft auf den Japaner Kei Nishikori. Der US-Open-Finalist von 2014 kehrte im März 2024 nach langen Verletzungsproblemen auf die Tour zurück, sucht noch nach seiner einstigen Topform, die ihn bis auf Platz vier der Weltrangliste spülte, hat im Januar 2025 in Hongkong allerdings schon wieder ein Finale erreicht. Aktuell belegt Nishikori Rang 62 im ATP-Ranking.
Einen harten Brocken hat auch Daniel Altmaier erwischt. Die Nummer 66 der Weltrangliste ist gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz, seinerseits die Nummer vier der Welt, klarer Außenseiter.
Zudem trifft Novak Djokovic (6) auf den US-Amerikaner Mackenzie McDonald (99), Lorenzo Musetti aus Italien (8) fordert einen Qualifikanten, das gilt auch für den Norweger Casper Ruud (7).





