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Zwischen Hamburg-Aus und Paris-Hoffnung

Becker schließt Zverev-Triumph bei French Open nicht aus

Video: Warum das Zverev-Aus nicht verwunderlich ist
23. Mai 2025, 12:47
sport.de
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Für Alexander Zverev ist das Heimspiel in Hamburg bereits beendet. Der deutsche Tennis-Star verlor sein Achtelfinale, nachdem er am Rothenbaum angeschlagen angetreten war. Boris Becker bewertet den Auftritt des Weltranglistendritten und blickt auf die French Open voraus.

"Er ist Hamburger, es ist vielleicht sogar sein Lieblingsturnier. Deswegen verstehe ich diese emotionale Entscheidung, die Wildcard genommen zu haben", wird Tennis-Legende Boris Becker von "Eurosport" zitiert.

Der TV-Experte sagte gleichzeitig: "Wenn du aber körperlich so angeschlagen bist, auch jetzt mit dem Ziel, in Paris erfolgreich zu spielen, muss auch Sascha Zverev erkennen, dass ein paar Tage Pause wichtig sind."

Die French Open 2025 beginnen bereits am Sonntag. Alexander Zverev will sich als Vorjahresfinalist endlich seinen Traum vom ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere erfüllen.

Die Generalprobe am Hamburger Rothenbaum ging allerdings schief. Zverev verlor sein Achtelfinale am Mittwoch mit 3:6, 6:4, 6:7 (5:7) gegen den Franzosen Alexandre Müller.

Zverev-Aus in Hamburg ein Vorteil für die French Open?

Der Tennis-Olympiasieger von 2021 verriet anschließend, angeschlagen an den Start gegangen zu sein. "Ich fand das dafür, dass ich 37 Mal gekotzt habe und 39,4 Fieber gehabt habe die ganze Nacht, ganz okay", drückte es Zverev aus.

"Vielleicht ist es gut, dass ich jetzt drei, vier Tage habe, um die Belastung zu steuern und dann hoffe ich, dass ich in Paris gutes Tennis zeigen kann", konnte der 28-Jährige seiner Niederlage gegen Müller auch etwas Positives abgewinnen.

Eine Ansicht, die Becker teilt. "Ich glaube vielleicht sogar, dass das ein Vorteil ist, dass er gestern raus ist. Dass er jetzt sozusagen gezwungen ist, einfach ein paar Tage freizumachen, um sich zu erholen", so der sechsmalige Grand-Slam-Champion.

Er traue Zverev für die French Open "alles zu, auch den Turniersieg. Stand heute muss Sascha aber seine Form verbessern, was möglich ist", blickte die deutsche Tennis-Ikone auf den Sandplatz-Klassiker in Roland Garros voraus.

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