Gut einen Monat vor dem Kinostart des neuen Formel-1-Films hat die Formel 1 ihren Fahrern eine exklusive Vorab-Premiere in Monaco ermöglicht. Doch Fotos von der Vorstellung zeigen: Nur 18 von 20 Stammfahrern haben daran teilgenommen.
Wer gefehlt hat? Red-Bull-Fahrer Max Verstappen und Aston-Martin-Fahrer Lance Stroll.
Welche "Ausrede" Stroll für sein Fernbleiben hat, darüber liegen uns keine Informationen vor. Verstappen aber soll zeitgleich bei einer Simracing-Veranstaltung aktiv gewesen sein und deshalb den Formel-1-Film "geschwänzt" haben.
Formel-1-Film: Applaus nach der Vorstellung
Den anwesenden Formel-1-Fahrern hat der Film mit Brad Pitt offenbar gefallen. Die Formel 1 schreibt in den sozialen Netzwerken: "Der Film hat auf jeden Fall die Zustimmung der Fahrer bekommen!" Dazu postete die Rennserie einige Fotos der applaudierenden Fahrer, die fröhlich in die Kamera blicken.
Bei Lewis Hamilton wäre es keine Überraschung, wenn er angetan wäre vom Formel-1-Film: Der siebenmalige Weltmeister war als ein Produzent involviert und stand den Machern um Regisseur Joseph Kosinski beratend zur Seite - gerade in Fragen, wie die Formel 1 realistisch auf die Kinoleinwand übertragen werden kann.
Apropos: Kinostart für den Formel-1-Film ist in Deutschland der 26. Juni 2025. Die Formel 1 hat bereits mehrere Trailer und Details zur Handlung veröffentlicht.
Die Formel 1 im Kino
Die Formel 1 war in der Vergangenheit bereits mehrfach die Kulisse für Kinofilme. Aus jüngerer Zeit bekannt ist "Rush": Der Film zeichnet das Titelduell zwischen James Hunt und Niki Lauda aus der Saison 1976 nach.
Aus den 1960er-Jahren stammt ein bei den Fans beliebter Klassiker: "Grand Prix" setzte damals Maßstäbe durch seine geschickte Bildmontage und außergewöhnlichen Sound.
Ebenso wie für "Grand Prix" drehten die Macher des neuen Formel-1-Films an Originalschauplätzen und während offizieller Rennwochenenden der Formel 1. Und ebenfalls wie bei "Grand Prix" kamen für die Aufnahmen modifizierte Fahrzeuge kleinerer Klassen zum Einsatz.


