In der Vorwoche haben sich die San Francisco 49ers mit Brock Purdy auf einen neuen, imposanten Vertrag geeinigt. Der Quarterback deutete nun an, dass er seinem NFL-Team Zugeständnisse beim Gehalt machte.
Dank seines neuen Fünfjahresvertrags wird Purdy fortan bis zu 265 Millionen Dollar verdienen. Von Peanuts zu sprechen, wäre bei der Höhe dieses Gehalts deshalb reichlich übertrieben. Im Vergleich zu den anderen NFL-Quarterback belegt der ehemalige "Mr. Irrelevant" allerdings nur den siebten Platz (gemeinsam mit Jared Goff).
Am Mittwoch war Purdy trotzdem mit sich im Reinen, als er über den abgeschlossenen Mega-Deal sprach. "Ich denke, wir haben genau das erreicht, was wir erreichen wollten. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Ergebnis und weiß, dass die Niners es auch sind. Wie sie den Cap Space nutzen und so weiter, das ist nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe ist es, Spiele zu gewinnen und dieses Team zu führen, aber ich bin extrem dankbar und glücklich für dieses Ergebnis", sagte der 49ers-Star.
Kurz darauf räumte Purdy jedoch ein, bei den Verhandlungen nicht aufs Ganze gegangen zu sein, um die Kaderplanungen der Kalifornier nicht zu gefährden.
"Es geht mir nicht darum, so viel Geld wie möglich zu bekommen, sondern auch darum, uns mit einem großartigen Team, großartigen Spielern und einer großartigen Umkleide zu umgeben", berichtete der 25-Jährige. "All das ist wichtig."
NFL-Erfolg war laut Purdy "Gottes Wille"
In den ersten drei Jahren seiner Profikarriere führte Purdy - in Relation zu den anderen Quarterbacks der Liga - ohnehin kein Luxus-Leben. Als Letzter im NFL Draft 2022 ausgewählt, unterschrieb er einen Vierjahresvertrag bei den 49ers über 3,74 Millionen Dollar.
Während seiner Rookie-Saison stieg Purdy in San Francisco dann wider Erwarten zum Starter auf und führte sein Team bis ins NFC Championship Game. Im Jahr darauf folgte sogar der Einzug in den Super Bowl. Diesen kometenhaften Aufstieg verdankt der Spielmacher indes der Hilfe von oben.
"Das ist einfach meine Geschichte. Es war einfach Gottes Wille und ich habe mich voll und ganz darauf eingelassen und bin sehr dankbar für diese Position", bekräftigte Purdy.



































