Die Pittsburgh Steelers warten nach wie vor auf ein Zeichen von Aaron Rodgers. In dieser Zeit hätten sich die Verantwortlichen bei seinen früheren NFL-Stationen über den Quarterback informieren können. Doch in Bezug auf die Green Bay Packers blieb diese Chance ungenutzt.
Auf eine zeitnahe Rodgers-Entscheidung warten die Steelers nun schon seit Wochen. Getan hat sich bekanntlich noch nichts. Im Hintergrund könnte der AFC-North-Vertreter dennoch alles tun, um den Deal vor dem Training Camp zu finalisieren. Auf dem Weg dorthin legen die Verantwortlichen aber offensichtlich keinen großen Wert auf die Meinungen von Coaches, die in der Vergangenheit schon mit A-Rod zusammengearbeitet haben.
Matt LaFleur verriet in der "Up & Adams"-Show schließlich, dass er von Steelers-Coach Mike Tomlin nie wegen Rodgers kontaktiert wurde. "Nein, nicht ein einziges Mal. Nichts. Auch nicht von [Offensive Coordinator] Arthur [Smith]. Ich habe von keinem der beiden etwas über ihn gehört", berichtete der Head Coach der Green Bay Packers.
Dennoch rechnet er fest damit, dass Rodgers in der Steel City anheuern wird. "Ich bin ziemlich sicher, dass sie wissen, was sie tun", sagte LaFleur. "Ich bin sicher, dass sie von dem, was sie tun, überzeugt sind und ich würde voll und ganz davon ausgehen, dass er ein Pittsburgh Steeler wird."
NFL brächte Rodgers und Packers zusammen
Sollte sich diese Prognose bewahrheiten, würde der Packers-Coach in der kommenden Saison übrigens auf seinen ehemaligen Schützling treffen. In Woche 8 empfängt Pittsburgh Green Bay zur Prime Time. Ein Duell, das die NFL mit Blick auf die Rodgers-Entscheidung bewusst auf diesem Spot platziert hat.
"Wenn es zum Beispiel auf einen Sonntagnachmittag fällt, wird es zur dominierenden Story. Aaron Rodgers gegen sein altes Team. Also sollte man es in ein nationales Fenster legen", erklärte Mike North, NFL-Vizepräsident für Übertragungen und Spielplanung, kürzlich in einer Videokonferenz.
Rodgers spielte in den ersten 18 Jahren seiner NFL-Karriere bekanntlich bei den Packers, bevor er 2023 zu den New York Jets weiterzog. In Green Bay gewann der Spielmacher zuvor vier MVP-Titel und einen Super Bowl.



































