Die Dallas Stars siegten in Spiel 1 der Finalserie in der Western Conference gegen die Edmonton Oilers. Eine spektakuläre Aufholjagd bescherte ihnen diesen Erfolg.
Die Stars haben die Oilers zum Auftakt der Playoff-Finalserie mit 6:3 bezwungen und dabei eindrucksvoll ein 1:3 aus dem zweiten Drittel gedreht.
Innerhalb von 5:26 Minuten zu Beginn des Schlussabschnitts trafen Miro Heiskanen (41.), Mikael Granlund (44.) und Matt Duchene (46.) im Powerplay von Dallas und stellten die Weichen auf Sieg.
Eishockey-NHL: Dallas nutzt Powerplay
"Es begann mit dem Powerplay", sagte Duchene. "Wenn du einmal triffst, hast du Schwung und willst sofort nachlegen."
Duchene profitierte bei seinem Tor von einem Abpraller direkt vor ihm. "Ich konnte kaum glauben, dass ich da noch Platz hatte. Irgendwie verrückt. Aber es fühlt sich gut an", sagte der 34-jährige Kanadier zu seinem Tor.
Für Heiskanen war es der erste Treffer nach seiner langen Verletzungspause wegen einer Knie-OP, durch die er 32 Spiele in der Regular Season und weitere zehn in den Playoffs verpasst hatte.
Dallas erzielte erstmals in dieser Postseason fünf Tore in einem Drittel. Tyler Seguin steuerte zwei Treffer (16., 57.) und eine Vorlage bei, Jake Oettinger parierte 24 Schüsse.
Außerdem schoss der Finne Esa Lindell noch ein Empty-Net-Goal (57.) zum Endstand. Bei den Oilers trugen sich Leon Draisaitl (11.), Ryan Nugent-Hopkins (27.) und Evan Bouchard (28.) in die Torschützenliste ein.
Bestmarke seit 1963
Die Stars gewannen nun ihr bereits siebtes Heimspiel in Folge in der laufenden Postseason. So eine Serie gab es seit dem Umzug 1963 nach Dallas nicht mehr. Zudem gelang es dem Team aus Texas erstmals, zwei Serienauftaktspiele nacheinander zu gewinnen, nachdem zuvor acht in Serie verloren worden.
Spiel 2 steigt am Samstag (2 Uhr) erneut im American Airlines Center in Dallas.





































