In der Saison 2024/25 hatte Handball-Bundesligist SC Magdeburg mit großem Verletzungspech zu kämpfen. Dennoch darf der Spitzenklub von der Elbe noch auf den HBL-Titel und den Champions-League-Sieg hoffen. Für die kommende Spielzeit halte man bereits die Augen nach Verstärkungen offen, erklärte Bennet Wiegert.
Der SC Magdeburg sieht einer rosigen Zukunft entgegen. Das Top-Team aus Sachsen-Anhalt kann auch in der kommenden Spielzeit auf eine eingespielte Truppe zurückgreifen, 14 Spieler sind schon länger als zwei Jahre im Verein. Neun SCM-Profis verfügen an der Elbe über ein langfristiges Arbeitspapier bis mindestens 2027.
"Für die kommende Saison sehen wir uns personell schon sehr gut aufgestellt", betonte Cheftrainer Bennet Wiegert im Gespräch mit "handball-world", schloss weitere Neuverpflichtungen allerdings nicht aus: "Wir möchten natürlich wieder versuchen, um Titel mitzuspielen und dazu basteln wir auch immer am Kader unserer Zukunft."
SC Magdeburg braucht "personelle Alternativen"
In der Spielzeit hatte der Tabellendritte der Handball-Bundesliga mit einer schier unglaublichen Verletztenmisere zu kämpfen, kaum einmal konnte die SCM-Truppe mehrere Spiele hintereinander mit der gleichen Mannschaft angehen. Die Erfahrungen aus der Saison 2024/25 wirken sich auch auf die Planungen der neuen Spielzeit aus.
"Aufgrund unserer vielen Spiele in verschiedenen Wettbewerben haben wir vor der Saison den Kader schon bewusst etwas breiter aufgestellt", erklärte der 43-Jährige weiter. Ähnlich plane der HBL-Titelverteidiger auch die neue Runde, ergänzte der gebürtige Magdeburger.
"Das muss natürlich auch immer wirtschaftlich passen, aber wir haben gemerkt, wie wichtig es ist, personelle Alternativen bei der großen Belastung unserer Spieler zu haben", betonte Wiegert, der seit 2015 als Cheftrainer des SC Magdeburg tätig ist.




























