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Pleite gegen den VfB Stuttgart

Historisch schwach: Europa-Fiasko für RB Leipzig

Frust bei RB Leipzig
Frust bei RB Leipzig
Foto: © IMAGO/PICTURE POINT / Roger Petzsche
17. Mai 2025, 17:32

RB muss sich nach der Niederlage gegen Stuttgart und der schwächsten Saison seiner Bundesliga-Historie mit Rang sieben begnügen.

Xavi Simons sank enttäuscht zu Boden und vergrub sein Gesicht im Trikot, seine Teamkollegen ließen die Köpfe hängen: RB Leipzig hat nach der schwächsten Saison seiner Bundesliga-Historie erstmals den Einzug in den Europapokal verpasst - und erntete dafür Hohn und Spott.

"In Europa kennt euch keine Sau!", sangen die Fans von Pokalfinalist VfB Stuttgart nach dem 3:2 (1:2) bei RB, während sich Xavi von seinen Mannschaftskameraden trösten ließ. Gemeinsam verabschiedeten sich die Leipziger von den Fans, der Verein blickt ungewissen Zeiten entgegen.

"Wir sind alle enttäuscht - nicht nur wegen heute, wegen der ganzen Saison. Wir haben unser Ziel nicht erreicht", sagte Kapitän Peter Gulacsi bei "Sky" und ergänzte mit Blick auf Trainersuche und Kaderumbruch: "Es ist eine Riesenaufgabe im Sommer." Dennoch ist der Rekordspieler optimistisch: "Ich glaube, wir werden die richtigen Lösungen finden und nächstes Jahr stärker sein."

Ob das auch ohne Stars wie Xavi gelingen kann? Der wechselwillige Spielmacher zeigte noch einmal seine Klasse und traf per Traumtor zur Führung (8.), am Ende reichte es aber nicht einmal für die Conference League.

VfB Stuttgart tankt Selbstvertrauen fürs Pokalfinale

Die ambitionierten Leipziger beenden die Saison als Siebter (51 Punkte) - schlechter war RB in der Bundesliga nie. Im Sommer steht ein großer Umbruch bevor, Stars wie Xavi stehen vor dem Absprung.

Immerhin: Mit dem zweiten Torschützen Ridle Baku (44.) kann RB fest planen. Der VfB, für den Nationalspieler Deniz Undav (24.), Torjäger Nick Woltemade (57.) und Joker Ermedin Demirovic (78.) trafen, tankte eine Woche vor dem Pokalfinale in Berlin frisches Selbstvertrauen.

Gegen Drittligist Arminia Bielefeld ist Stuttgart am Samstag aber ohnehin klarer Favorit. "Wir haben jetzt alle ein Ziel vor Augen. Wir sind sehr gut vorbereitet", sagte Nationalspieler Maxi Mittelstädt.

Ohne den angeschlagenen Torjäger Benjamin Sesko begann Leipzig schwungvoll, brachte sich aber wie so oft durch Unkonzentriertheiten in Schwierigkeiten: Nach einem groben Schnitzer von Abwehrspieler El Chadaille Bitshiabu landete der Ball beim freistehenden Woltemade. Der Pfosten rettete für RB (6.).

RB Leipzig findet nie Sicherheit

Leipzig pustete kräftig durch - und durfte dann lautstark jubeln. Ein Doppelpass erreichte Simons im Fünfmeterraum, der Niederländer ließ sein Ausnahmetalent aufblitzen und traf kunstvoll per Hacke. Sicherheit gab die Führung Leipzig nicht.

RB zog sich in die eigene Hälfte zurück und überließ den stärker werdenden Stuttgartern die Initiative. Undav traf per Kopf, die neuerliche RB-Führung war schmeichelhaft. Baku staubte einen Abpraller aus kurzer Distanz ab.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem der VfB die besseren Chancen hatte. Das vermeintliche 3:3 durch Lois Openda (83.) zählte wegen eines Schubsers von Yussuf Poulsen nicht.

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