Aus dem frisch veröffentlichten NFL-Spielplan geht hervor, dass Aaron Rodgers mit den Pittsburgh Steelers 2025 gegen seine zwei Ex-Teams spielen könnte. Einen Zusammenhang zwischen der bevorstehenden Unterschrift des Quarterbacks und den Ansetzungen stritt die Liga aber prompt ab.
Seit Monaten wird Rodgers mit einem Wechsel zu den Steelers in Verbindung gebracht. Der neue NFL-Spielplan und die Tatsache, dass Pittsburgh in Woche 1 (gegen die New York Jets) und in Woche 8 (gegen die Green Bay Packers) jeweils gegen ein früheres Team des Routiniers antreten muss, ließen für einige Fans zudem nur einen Schluss zu: Die Liga wurde über eine zeitnahe Unterschrift des Free Agents informiert.
Doch dieses Gerücht dementierte Mike North am Donnerstag rigoros. "Wir wissen nicht mehr als alle anderen", versicherte der NFL-Vizepräsident für Übertragungen und Spielplanung in einer Videokonferenz. "Der Spielplan wurde für Coach Mike Tomlin und die Steelers erstellt und wenn Aaron spielt, macht das wahrscheinlich viele, wenn nicht alle, Spiele der Steelers interessanter."
Um seine Aussage zu unterstreichen, verwies North außerdem auf das Steelers-Jets-Spiel, das auf einem unattraktiven Sendeplatz (um 13:00 Uh Eastern Time) geparkt wurde. "Wenn wir sicher gewusst hätten, dass Aaron der Quarterback der Steelers sein würde, hätten wir in Woche 1 beim Steelers-Spiel vielleicht etwas anders gemacht", gab der Funktionär zu bedenken.
NFL behält Rodgers im Hinterkopf
Dass die Steelers ihre NFL-Partie in Woche 8 zur Prime Time gegen die Packers austragen, hat laut North hingegen durchaus etwas mit dem möglichen Rodgers-Comeback zu tun. "Wenn wir das Spiel in ein Zeitfenster legen, wo es zu etwas noch Größerem wird, möchten wir vielleicht keinen der TV-Partner aus dem Gleichgewicht bringen", sagte der NFL-Mitarbeiter und verwies auf den enormen Wirbel, den A-Rod zweifellos auslösen würde.
"Wenn es zum Beispiel auf einen Sonntagnachmittag fällt, wird es zur dominierenden Story. Aaron Rodgers gegen sein altes Team. Also sollte man es in ein nationales Fenster legen. Wenn Aaron der Quarterback ist, ist es eine großartige Story. Wenn Aaron nicht der Quarterback ist, ist es immer noch Packers-Steelers-'Sunday Night Football' in Woche 8", erklärte North.
