Quarterback Cam Ward war der erste Pick im NFL Draft und soll nun die Tennessee Titans in eine bessere Zukunft führen. Bei seinen ersten Trainingseinheiten hinterließ der Spielmacher bereits einen guten Eindruck.
Am Donnerstag trudelten die Rookies der Tennessee Titans erstmals in der Facility ihres neuen Teams ein. Am Wochenende standen dann einige Trainingseinheiten auf dem Programm. Genug Zeit für Cam Ward, um seine Mitspieler zu beeindrucken.
Vorher allerdings gab sich der First Pick des vergangenen Drafts alle Mühe, möglichst viele Leute kennenzulernen. "Ich habe mich meinen neuen Teamkollegen gegenüber mehr geöffnet", sagte Ward. "Sie bekommen die Chance, mich kennenzulernen. Ich kenne X (den ehemaligen Miami- und jetzigen Titans-Teamkollegen Xavier Restrepo, Anm. d. Red.) bereits und habe eine Verbindung zu ihm. Ich muss mich mit meinen anderen Jungs verbinden", lautet das klare Ziel von Cam Ward.
Damit meinte er vor allem auch die Verbindung auf dem Platz, wo er bereits intensiv daran arbeitete, seine Chemie mit den jungen Passempfängern zu verbessern.
"Er ist einfach ein großartiger Anführer", zeigte sich Rookie-Tight-End Gunnar Helm direkt beeindruckt von Ward. "Mit ihm kann man sehr leicht reden, man kann sehr leicht eine Verbindung aufbauen und sehr gut mit ihm auf dem Feld kommunizieren", erklärte Helm weiter.
NFL: Führungsqualitäten direkt sichtbar
Helm bestätigt mit seinen Aussagen den Eindruck, den Ward auch im medienoffenen Training am Samstag vermittelte.
Titans-Coach Brian Callahan sprach im Anschluss ebenfalls über die Führungsqualitäten von Ward, die seiner Ansicht nach völlig natürlich in dessen Person verankert seien. Sobald sich alles noch mehr einspiele, kann man von Ward noch mehr Führung erwarten, ist sich Callahan sicher.
Für den Anfang jedoch scheint Ward seine Mitspieler nachhaltig zu beeindrucken. "Cam hat großartig mit uns Receivern gearbeitet", fügte Rookie Wideout Chimere Dike hinzu. "Er ist ein wirklich guter Anführer und hat diese Präsenz auf dem Feld und wirft den Ball wirklich gut", lautete das Fazit des jungen Passempfängers.