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"Am Ende sieht man unsere Qualität"

VfB fertigt 10 Augsburger ab - Hoeneß gibt Stiller-Update

Der VfB Stuttgart durfte viermal gegen Augsburg jubeln
Der VfB Stuttgart durfte viermal gegen Augsburg jubeln
Foto: © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gelhardt
11. Mai 2025, 22:32

Bittere Szene beim Heimsieg des VfB Stuttgart: Die Schwaben gewannen durch das 4:0 (1:0) gegen den FC Augsburg zwar erstmals seit fast vier Monaten wieder ein Bundesliga-Spiel im eigenen Stadion, verloren aber ihren Mittelfeldstrategen Angelo Stiller.

Der Nationalspieler musste nach einem Foul von Samuel Essende, für das der FCA-Stürmer die Rote Karte sah, unter Tränen ausgewechselt werden. Für das DFB-Pokalfinale des VfB am 24. Mai in Berlin gegen Drittligist Arminia Bielefeld ließ das nichts Gutes erahnen.

"Ich kann noch nicht viel sagen, wir müssen davon ausgehen, dass es eine Bänderverletzung gibt", sagte Trainer Sebastian Hoeneß angesprochen auf Stiller bei "DAZN". Man werde "alles dafür tun", dass Stiller das Finale absolvieren kann, so Hoeneß: "Ob das im Bereich des Möglichen ist, werden wir morgen erfahren."

Neben Stiller mussten auch dessen Ersatz Yannik Keitel und Innenverteidiger Finn Jeltsch in der ersten Hälfte ausgewechselt werden, bei beiden gab Hoeneß jedoch Entwarnung. Atakan Karazor (8.) hatte den VfB zuvor in Führung gebracht, Nick Woltemade (51.), Enzo Millot (80.) und Ermedin Demirovic (87.) erhöhten in der zweiten Halbzeit.

"Die erste Halbzeit war sehr zäh mit den vielen Unterbrechungen. In der zweiten Halbzeit wollten wir ein bisschen mehr Tempo reinbringen, das hat gut geklappt", sagte Woltemade bei DAZN: "Am Ende sieht man unsere Qualität."

Für den Europacup kann sich der VfB zwar nur noch mit einem Pokalsieg qualifizieren. Zumindest beendete er in der Fußball-Bundesliga aber seine Serie von zuvor sechs Heimniederlagen nacheinander. Der FCA kassierte die dritte Pleite in Folge und beendet die Saison definitiv in der unteren Tabellenhälfte.

Erst Traumstart, dann Stiller-Schock

Er wolle diese "unsägliche Serie" im letzten Heimspiel der Saison unbedingt beenden, hatte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß angekündigt. Und sein Team war von Anfang an am Drücker. Nachdem Jamie Leweling erst die Latte getroffen hatte (3.) und dann an FCA-Keeper Finn Dahmen gescheitert war, stocherte Karazor den Ball im Nachsetzen zur frühen Führung über die Linie.

Nur kurz später gab's für die Gäste den nächsten Rückschlag. Essende stieg Stiller heftig auf die Wade. Schiedsrichter Timo Gerach zeigte dem Angreifer zunächst Gelb, sah sich die Szene dann aber noch mal am Bildschirm an und zückte Rot (12.). Stiller wurde lange behandelt, bandagiert und schließlich ausgewechselt. Der 24-Jährige weinte, als er vom Spielfeld humpelte. Später tauchte er mit Krücken wieder an der Ersatzbank auf. Genaue Informationen zur Schwere seiner erlittenen Verletzung lagen zunächst nicht vor.

Weitere Verletzte vor der Pause

Der VfB blieb auch in Überzahl die bessere Mannschaft, musste aber weitere Wechsel vornehmen. Sowohl Yannik Keitel, der erst für Stiller in die Partie gekommen war, als auch der junge Verteidiger Finn Jeltsch gingen in der 34. Minute jeweils mit Problemen am Oberschenkel vom Feld.

Die Augsburger kamen nur selten gefährlich vor das Stuttgarter Tor, auf der Gegenseite verpasste Woltemade (35./45.+3) vor dem Halbzeitpfiff zweimal das mögliche 2:0.

Woltemade trifft sehenswert zum 2:0

Kurz nach der Pause war es dann aber so weit für den knapp zwei Meter großen VfB-Stürmer: Von der Strafraumgrenze aus schoss er den Ball aus der Drehung sehenswert ins linke Eck. FCA-Torwart Dahmen war machtlos.

Auch in der letzten halben Stunde spielten vor allem die Stuttgarter, von den Gästen kam offensiv fast gar nichts. Joker Demirovic traf die Latte, dann Millot mit einem Schlenzer zum 3:0. Wenige Minuten vor dem Ende setzte Demirovic per Kopf sogar noch einen drauf.

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