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"Dafür ist er zu alt"

Ralf Schumacher kritisiert Comeback von Flavio Briatore

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08. Mai 2025, 10:56
sport.de
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Falvio Briatore ist wieder Teamchef in der Formel 1. Nachdem die Formel-1-Legende bereits seit Mai 2024 als Berater bei Alpine tätig war, steht der Italiener nun wieder in der ersten Reihe. Ralf Schumacher ist von diesem Schritt nicht überzeugt und äußerte deutliche Kritik.

Nach 16 Jahren ist Flavio Briatore wieder Teamchef in der Formel 1. Während viele Fans sich über dieses Comeback freuen, kann sich Ralf Schumacher mit der neuen Realität noch nicht wirklich anfreunden.

Ganz im Gegenteil: Der 49-Jährige kritisierte den Schritt von Briatore gegenüber "Sky" deutlich: "In seiner Funktion und mit seiner Erfahrung hat er das super gemacht, aber als Teamchef aktiv jeden Tag in der Firma zu sein, dafür ist er zu alt."

Flavio Briatore und Franco Colapinto: Das neue "Traumpaar" der Formel 1?

Briatore, der vor allem in den 90ern und 2000ern in der Königsklasse des Motorsports für Furore sorgte, ist mittlerweile 75 Jahre als und musste sich im letzten Jahr am Herzen operieren lassen. Zudem vermuteten die Ärzte bei ihm Krebs und entfernten ihm ein auffälliges Geschwür.

Doch Schumacher weiß auch, dass alle Kritik an Briatore abprallen wird: "Flavio wird immer sein Ding machen. Das ist auch der Grund, warum Oliver Oakes die Reißleine gezogen hat. Flavio hatte auch kein Problem damit, dass Oakes geht. So wie ich es gehört habe, macht Flavio in Personalunion alles selbst, aber das hoffe ich nicht." 

Zusammen mit dem bisherigen Alpine-Teamchef Oliver Oakes musste auch Rookie Jack Doohan gehen. Der Australier, der an den ersten sechs Rennwochenenden keinen Punkt sammeln konnte, wurde durch Franco Colapinto ersetzt. Dieser hatte zum Ende der vergangenen Saison für Aufsehen gesorgt, als er mit dem durchaus schwachen Williams-Boliden gleich zweimal in die Punkteränge fuhr. 

Biatrore gilt als großer Förderer des Argentiniers. Eine Überraschung war dieser Schritt also nicht.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1AustralienOscar PiastriMcLaren324
2GroßbritannienLando NorrisMcLaren299
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing255
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team212
5MonacoCharles LeclercFerrari165

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