Der vermeintliche Ellbogenschlag von Sam Bennett gegen Goalie Anthony Stolarz von den Toronto Maple Leafs hat für Wirbel gesorgt. Von Absicht will der Center der Florida Panthers nichts wissen.
"Ich habe im Spiel gar nicht bemerkt, dass wir Kontakt hatten. Erst als ich mir die Szene im Nachgang angeschaut habe, ist mir das bewusst geworden", sagte Bennett auf einer Pressekonferenz: "Als ich hörte, dass er ins Krankenhaus musste, habe ich mich bei ihm gemeldet und erkundigt, wie es ihm geht. Ich kann nur sagen, dass es mir leidtut und es keine Absicht von mir war. Ich habe in dieser Situation nur versucht, ein Tor zu schießen."
Bennett hatte bei der 4:5-Niederlage seiner Panthers in Spiel 1 der Conference Semifinals in Toronto Stolarz im zweiten Drittel mit dem Ellbogen am Kopf getroffen. Der Goalie musste sich daraufhin auf der Bank übergeben und ins Krankenhaus gebracht werden.
"Der Ellbogen geht zum Kopf, das ist sonnenklar. Ich weiß nicht, warum das nicht geahndet wurde, es war eine eindeutige Strafe", war Maple-Leafs-Coach Craig Berube anschließend ziemlich bedient.
Einen Tag später konnte Berube zumindest teilweise Entwarnung geben. Untersuchungen hätten ergeben, dass sich Stolarz keine Gehirnerschütterung zugezogen hat. Der Einsatz des 31-Jährigen in Spiel 2 in der Nacht auf Donnerstag (1 Uhr) sei dennoch fraglich.




































