Inmitten der neuerlichen Gerüchte, Mick Schumacher könnte in der kommenden Saison sein Comeback in der Formel 1 feiern, steht für den 26-Jährigen der Arbeitsalltag in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an. Mit der Entwicklung bei seinem Team Alpine zeigte er sich nach zwei gefahrenen Rennen zufrieden.
Mick Schumacher sieht sich und Alpine in der WEC auf einem guten Weg. Nach dem ernüchternden 13. Platz zum Saisonauftakt in Katar Ende Februar fuhr der ehemalige Formel-1-Pilot im April bei den 6 Stunden von Imola mit seinen Kollegen Jules Gounon und Frédéric Makowiecki aufs Podest.
Am Rande des Großen Preises der Formel 1 von Miami ordnete Mick Schumacher bei "Sky" seinen dritten Platz in Italien entsprechend positiv ein: "Es geht in die richtige Richtung."
Schumacher führte aus: "Wir hatten in Imola ein gutes Rennen, haben speziell zum Ende die Zeit aufgeholt, die wir am Anfang verloren hatten. Das ist in sechs Stunden möglich. Die Pace war da, das Auto hat sich gut angefühlt." In Italien hatte das Trio schon in der Qualifikation überzeugt, wo Rang sechs herausgesprungen war.
Mick Schumacher taucht bei Cadillac-Party auf
Was nicht zuletzt für Optimismus bei Alpine sorgt: "Vom Team her haben wir auch die richtige Strategie gewählt", hob der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher ein.
Nun bereitet sich Mick Schumacher auf das dritte von insgesamt acht Rennen vor, das am kommenden Wochenende in Belgien stattfindet. Nach der Qualifikation am Freitag (14:40 Uhr) geht es am Samstag (14:00 Uhr) bei den 6 Stunden von Spa-Francorchamps um die Punkte.
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Zuvor hatte der ehemalige Haas-Pilot dem Formel-1-Spektakel in den USA einen Besuch abgestattet. Schumacher hofft auch über zwei Jahre nach seinem Aus in der Königsklasse weiterhin auf ein Comeback. Spekuliert wird über ein Engagement bei Cadillac, das 2026 als elftes Team dazustößt. In Miami tauchte Schumacher als Überraschungsgast auf einer Launch-Party der US-Amerikaner auf.
