Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton durchlebt in der Formel 1 bei Ferrari noch Startschwierigkeiten. Mercedes-Teamchef Toto Wolff macht sich deshalb aber überhaupt keine Sorgen um seinen langjährigen Schützling.
Zwar konnte Lewis Hamilton im Ferrari das Sprint-Rennen in China gewinnen, ansonsten wartet der Rekord-Weltmeister aber noch auf sein erstes Grand-Prix-Podium mit der Scuderia in der Formel 1.
"Ich bin nicht überrascht, dass es diese Bodenwellen gibt", sagte Mercedes-Teamchef am Rande des Grand Prix von Miami über Hamiltons Start bei Ferrari.
Wolff: Lernkurve nach Teamwechsel normal
Der Brite fährt beim italienischen Traditionsrennstall an der Seite von Charles Leclerc. Der Monegasse sei "eindeutig einer der Besten" in der Formel 1, befand Wolff.

Der Mercedes-Teamchef ergänzte mit Blick auf Hamilton: "Von außen betrachtet und im Gespräch mit ihm ist das also eine Lernkurve, die jeder neue Fahrer in einem Spitzenteam durchlaufen muss."
Der Österreicher erinnerte in diesem Zusammenhang auch an den Sprint-Sieg von Hamilton in China. "Er hat das Rennen komplett dominiert. Es ist nicht so, dass man die Magie in einem Rennen hat und verliert sie dann plötzlich im nächsten. Ich glaube fest daran, dass sie noch da ist", meinte Wolff.
Nächste Chance beim Formel-1-Sprint in Miami
Sobald Hamilton und Ferrari sich besser kennen, "wird er überragend sein. Daran habe ich keinen Zweifel", wagte Wolff eine optimistische Prognose.
Hamilton rangiert in der Fahrerwertung der Formel 1 aktuell nur auf der siebten Position. Beim Sprint von Miami (17:15 Uhr live bei RTL+) kann der 40-Jährige die nächsten Punkte einsammeln. Der Routinier startet von P7 und damit direkt hinter Teamkollege Leclerc.
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Ferrari fehle es aktuell "schlichtweg einfach an Speed. Ich arbeite einfach weiter von diesem Punkt aus", sagte Hamilton nach dem Sprint-Qualifying.



