Auch wenn der VfB Stuttgart 2024/25 nicht an die herausragende Vorsaison anknüpfen kann, überzeugt Mittelfeldstar Angelo Stiller weiterhin. Der deutsche Fußball-Nationalspieler hat im Saisonverlauf bereits 44 Pflichtspiele absolviert und dabei vier Tore erzielt sowie neun Treffer vorbereitet - eine Ausbeute, die den FC Liverpool angeblich dazu bewegt, eine enorme Offerte für Stiller in den Ring zu werfen.
Der FC Liverpool soll ein Auge auf Angelo Stiller vom VfB Stuttgart geworfen haben. Entsprechende Gerüchte, die schon länger kursieren, bestätigt nun das spanische Portal "fichajes.net". Demnach hätten die Klubführung der Reds und Trainer Arne Slot Stiller als "idealen Kandidaten" ausgemacht, die eigenen Reihen zu verstärken.
Stiller verlängerte seinen Vertrag im Ländle zwar erst im Januar 2025 bis Ende Juni 2028, die finanziellen Dimensionen, mit denen der Bericht aufwartet, dürften beim VfB Stuttgart allerdings dafür sorgen, dass man sich zumindest Gedanken macht. Nicht weniger als 60 Millionen Euro Ablöse nennt der Bericht "als erste Zahlen" im vermeintlichen Poker.
2023 wilderte Liverpool übrigens letztmals bei den Schwaben. Damals überwies man dem Bundesligisten angeblich rund 20 Millionen Euro für die Dienste von Wataru Endo, der Japaner konnte sich an der Anfield Road allerdings bislang nicht wirklich durchsetzen. Seine 29 Saisoneinsätze bestritt der 32-Jährige beinahe durchweg von der Bank kommend.
Ein Selbstläufer dürfte ein mögliches Engagement in Liverpool auch für Stiller nicht werden. Im defensiven Mittelfeld des Klubs, der sich jüngst vorzeitig zum englischen Meister krönte, ist Ex-Bayern-Star Ryan Gravenberch gesetzt. Mit Alexis Mac Allister, Dominik Szoboszlai und Curtis Jones kommen drei weitere Stars bereits auf über 40 Saisonspiele.
VfB-Coach sicher: Stiller kann noch mehr
Dass Stiller allerdings keine Konkurrenz zu scheuen braucht, betonte unlängst VfB-Trainer Sebastian Hoeneß im Gespräch mit dem "kicker".
"Ich traue Angelo noch mehr zu als das, was er bisher schon gezeigt hat", erklärte Hoeneß. "Er war schon immer in der Lage, sich auf das nächsthöhere Level zu heben und dann auch dort wieder den Kopf rauszustrecken. Das habe ich erlebt, als er von der U17 in die U19 kam, dort als Jüngerer mit den Älteren bei Bayern in der Youth League gespielt hat, dann als U19-Spieler zu Bayern II in die 3. Liga kam und genau die gleiche Ruhe und Erhabenheit in seinem Spiel hatte. Genau das Gleiche habe ich sehr schnell auch in Hoffenheim gesehen, und im Endeffekt sehen wir das jetzt wieder, zuletzt im Spiel der Nationalelf gegen Italien", lobte der Coach den gebürtigen Münchner, der seine Karriere in Reihen des FC Bayern begann.


























