Handball-Routinier Matthias Musche fehlt dem SC Magdeburg lange. Der Linksaußen blickt nach seinem Achillessehnenriss aber immerhin schon wieder positiv nach vorne.
Matthias Musche vom SC Magdeburg ist nach seinem Achillessehnenriss erfolgreich operiert worden.
Er wolle nun "Step by Step" gehen, verriet Musche seinen Comeback-Plan im Interview mit "Bild".
Handball-Comeback im Februar 2026?
"Ich habe die OP geschafft. Jetzt geht es darum, die Krücken bald loszuwerden. Und dann kümmere ich mich um die Reha und das Training. Deswegen zerbreche ich mir da jetzt nicht den Kopf, ob das am Ende sieben, acht, neun oder zehn Monate sind", erklärte der 32-Jährige seine Sichtweise.
Er könne "es vielleicht auch schon im Januar schaffen, aber im Januar ist eh kein Spiel. Deshalb ist Februar auch einfach realistisch. Selbst wenn ich am 20. Dezember einsatzfähig wäre, wäre es halt Blödsinn für zwei Spiele zurückzukommen, wenn man dann den ganzen Januar hat, um das noch handballerisch aufzubauen. Februar ist einfach realistisch", führte der Linksaußen aus.
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"Wenn es am Ende früher ist, dann freut man sich natürlich, aber das glaube ich nicht. Acht Monate sind realistisch. Februar 26 wird das langfristige Ziel bleiben", stellte Musche klar.
Handball-Routinier "mental total stark"
Der Rechtshänder hatte sich bereits 2020 von einem Kreuzbandriss zurückgekämpft.
"Aktuell bin ich mental total stark und nehme das jetzt so an, wie es ist. Ich bin mir sicher, dass ich zurückkomme und bin hochmotiviert. Aber klar werden mir meine Familie und meine Freunde zusätzlich Kraft geben. Und bis jetzt war der SCM auch eine Riesenhilfe. Wir unterstützen uns da einfach gegenseitig", sagte Musche.