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Franziska Preuß krönte sich im März zur Biathlon-Königin. Nach ihrem Triumph im Gesamtweltcup legte die 31-Jährige nach eigenen Angaben erstmal eine Pause ein.
Nach zahlreichen Terminen im April habe sie "zwei Wochen Urlaub" gemacht, verriet Franziska Preuß nun bei einem Sponsorentermin. Es sei schön gewesen, "dem Körper die Ruhe zu gönnen, im Geist mal komplett abzuschalten" und "gar nicht über Biathlon zu sprechen".
Im März hatte die Biathletin als sechste Deutsche den Gesamtweltcup gewonnen und damit die beste Saison ihrer Karriere gekrönt.
Jetzt will die Skijägerin aber wieder ins Training einsteigen, denn: "Es war in den letzten Wochen wenig Zeit für Sport." Ab spätestens Mitte Mai werde sie wieder regelmäßig im Stadion ihre Runden drehen.
Die neue Saison startet im November, doch schon "ab September, Oktober sieht man mich eigentlich nirgends mehr, außer im Training", kündigte die Gewinnerin der großen Kristallkugel an.
Um Krankheiten zu verhindern, müsse man "sehr vorsichtig" sein und Kontakte reduzieren, so Preuß.
Biathlon-Wettkämpfe bei Olympia ein "Highlight"
Im Februar 2026 stehen die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo an - für Preuß ein absolutes "Highlight". Für die Dauerbrennerin wird es bereits die vierte Teilnahme an den Biathlon-Wettbewerben, die diesmal in Antholz stattfinden.
Die zurückliegenden Spiele in Peking (2022), Pyeongchang (2018) und Sochi (2014) seien "eher ein bisschen ab vom Schuss" gewesen, gab die DSV-Athletin zu bedenken.
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Nun freue sie sich, "so ein großes Sportevent mal mit Sporteuphorie", "Fans" und "Sportbegeisterung im Allgemeinen" zu erleben. "Das ist definitiv die Motivation, sich im Sommer wieder zu schinden."
Episches Duell mit Jeanmonnot
Preuß hatte sich in einem epischen Herzschlagfinale im letzten Rennen der Weltcup-Saison gegen Lou Jeanmonnot durchgesetzt.
Die Französin strauchelte auf der Schlussrunde und stürzte, Preuß gewann den Massenstart und somit erstmals in ihrer Karriere die große Kristallkugel.
