Bei den New York Knicks herrschte nach dem 118:116-Auswärtssieg bei den Detroit Pistons gute Laune. Jalen Brunson sorgte mit Blick auf seine Spielzeit für einen Lacher auf der Pressekonferenz.
Der Anführer der Knicks wurde darauf angesprochen, dass einige seiner Teamkollegen in der Crunchtime müde gewirkt hätten, während er das Tempo eigenständig angezogen habe. "Ich bin einfach froh darüber, dass Thibs mich diese ganzen Minuten in der Regular Season auf dem Feld gelassen hat. Das hat mich für die Playoff in Form gebracht", scherzte Brunson, woraufhin ein Lachen bei den anwesenden Medienvertretern aufbrandete.
Schon in der gesamten Saison wurde darüber diskutiert, ob Knicks-Head-Coach Tom Thibodeau seine Leistungsträger zu viele Minuten, insbesondere in der regulären Saison, spielen ließ. In Spiel 3 der Serie am Donnerstagabend standen alle Starter der Knicks mindestens 39 Minuten auf dem Parkett. Von den vier Reservisten, die Einsatzzeit bekamen, stand nur Mitchell Robinson länger als neun Minuten auf dem Court (16).
Darüber hinaus sei die Atmosphäre in der Little Caesars Arena in Detroit etwas Neues für ihn gewesen. "Fuck you Brunson", schallte es phasenweise lautstark durch die Arena. Auf die Frage, ob er so etwas schonmal erlebt habe, antwortete er: "In der NBA nicht. Ich habe Anerkennung dafür. Sie haben die Umgebung für die Heimmannschaft besonders gemacht. Es war eine Menge, dafür muss man der Fanbase Respekt zollen."
Sein Head Coach machte sich derweil keine besonderen Gedanken über die Schmähgesänge, mit denen sein Superstars konfrontiert wurde: "Für Jalen sind das Anfeuerungsrufe. Er lebt für solche Sachen."




































