In Spiel 2 bei den Houston Rockets in der Nacht auf Donnerstag stürzte Jimmy Butler und griff daraufhin nicht mehr ins Spielgeschehen ein. Shams Charania offenbarte für ESPN die Diagnose des Stars, die den Golden State Warriors Sorgen bereiten dürfte.
Die MRT-Untersuchung habe keine strukturelle Verletzung bei Butler festgestellt, was die gute Nachricht aus Sicht der Warriors ist. Allerdings berichtete Charania, dass Butlers Einsatz in Spiel 3 in der Nacht von Samstag auf Sonntag (2:30 Uhr) in ernsthafter Gefahr sei.
Butler habe bei seinem Sturz auf seinen Steißbein eine tiefe Gesäßmuskelprellung erlitten. Da keine strukturelle Verletzung vorliege, hänge die Verfügbarkeit Butlers an dessen Schmerztoleranz.
Der Neuzugang der Warriors ging in der Nacht auf Donnerstag hart zu Boden, nachdem er für einen Defensivrebound in der Luft gestanden hatte. Es kam zu einem unbeabsichtigten Kontakt mit Amen Thompson, was dafür sorgte, dass Butler in der Luft die Kontrolle verlor. Daraufhin knallte er ungebremst auf den Boden.
Dritte derartige Verletzung für die Warriors
Er verließ das Spiel postwendend und die Warriors erklärten kurz darauf, dass Butlers Arbeitstag beendet war. Seine Verletzung veranlasste Head Coach Steve Kerr zu einer Grundsatzfrage: "Wenn Jimmy ausfällt, müssen wir alles hinterfragen. Die Rotation, die Starting Five und welche Kombinationen am besten zusammenpassen."
Für seine Mannschaft ist es die dritte Verletzung in kurzer Zeit, die sie als Beckenprellung kennzeichnen müssen. Zuvor hatte es sowohl Jonathan Kuminga als auch Stephen Curry erwischt. Während Kuminga ein Spiel aussetzen musste, waren es bei Curry sogar zwei.
Der Point Guard sagte nach Butlers Sturz: "Bei mir war es letzte Mal ich nur eine Prellung. Da war es eine Sache der Schmerztoleranz. Hoffentlich ist es [bei Butler] nur eine Prellung. Da könnte man unter Umständen mit spielen."