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Köln erneut völlig chancenlos

Nächste Packung für die Haie: Eisbären kurz vor dem Ziel

Video: Highlights: Eisbären-Gala in Köln
23. April 2025, 21:50

Nach einer weiteren Demonstration ihrer Stärke können die Eisbären Berlin den Champagner für die nächste Jubiläumstitelfeier kalt stellen.

Der Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gewann auch im vierten Playoff-Finale bei den Kölner Haien deutlich mit 7:0 (2:0, 2:0, 3:0) durch und benötigt nur noch einen Sieg zum elften Triumph in der Klubgeschichte.

Die Berliner könnten nach der 100. deutschen Eishockey-Meisterschaft 2021 bereits am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport) in eigener Halle auch den 30. Titel in der DEL-Historie gewinnen.

Zwei Tage nach dem Spektakel in Spiel drei schossen Liam Kirk (10./57.), Marcel Noebels (16.), Manuel Wiederer (27.), Blaine Byron (39.), Ty Ronning (42.) und Eric Hördler (60.) vor 18.600 Zuschauern in der ausverkauften Lanxess-Arena den nächsten 7:0-Erfolg der Berliner in der Best-of-seven-Serie heraus.

Ronning setzt Rekordserie fort

Playoff-Rekordtorjäger Leo Pföderl ging diesmal leer aus, aber Sturmkollege Ronning setzte seine Rekordserie fort und punktete auch im 27. Spiel in Folge. Wie groß die Berliner Dominanz ist, zeigt das Torverhältnis von 20:3 nach vier Finalspielen.

"Wir haben da weitergemacht, wo wir aufgehört haben", sagte Berlins Marcel Noebels am "MagentaSport-Mikrofon". Der Nationalstürmer warnte aber auch: "Egal, wie viele Tore wir schießen, es geht wieder bei null los. Wir sind noch nicht am Ziel."

Kölns Trainer Kari Jalonen denkt nach dem nächsten heftigen Rückschlag nicht an Aufgabe. "Wir wollen nochmal hierher zurückkommen, noch einmal. Wir haben noch eine Patrone. Wir können es besser", erklärte der Finne.

Beim Titelverteidiger fehlte weiter Kapitän Kai Wissmann mit seiner Handverletzung, der Abwehrspieler wird voraussichtlich auch für die WM ausfallen. Nach vier Spielen Sperre kehrte dagegen Stürmer Zach Boychuk zurück.

Eisbären Berlin sorgen schnell für klare Verhältnisse

Die Haie begannen konzentrierter und aggressiver als am Montag, überstanden auch das erste Berliner Powerplay schadlos. "Wir wollen die Stimmung mitnehmen. Die Fans werden uns ordentlich nach vorne pushen", hatte Verteidiger Jan Luca Sennhenn vor dem ersten Bully bei MagentaSport gemacht.

Doch schon zur Hälfte des ersten Drittels machten die Eisbären einen Strich durch die Kölner Rechnung: Kirk nutzte einen Abwehrfehler zur Führung. Als Noebels eine sehenswerte Kombination über Lean Bergmann und Byron zum 2:0 abschloss, waren nur noch die Eisbären-Fans in der größten Eishockey-Arena Europas zu hören. Das dritte Tor fiel wie im Training: Noebels und Boychuk spielten Wiederer frei, der nur noch den Schläger in den scharfen Pass halten musste.

Die Haie wirkten jetzt ähnlich überfordert wie zwei Tage zuvor. Berlin spielte sich immer häufiger im Angriffsdrittel fest und kombinierte fast nach Belieben. Dennoch hatte plötzlich Juhani Tyrväinen die Riesenchance für Köln, scheiterte aber an Jake Hildebrand (35.), dem als erster Torhüter zwei Shutouts nacheinander in einer Finalserie gelangen. Byron sorgte wenig später für die Entscheidung. Am Ende wurde es wieder deutlich, nach Kirks 6:0 suchten bereits einige Haie-Fans das Weite.

27. Spieltag
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EHC München
EHC München
München
2
0
1
0
1
Kölner Haie
Kölner Haie
Kölner Haie
1
0
1
0
0
19:30
Mi, 10.12.
n.V.
Beendet
Straubing Tigers
Straubing Tigers
Straubing
0
Eisbären Berlin
Eisbären Berlin
Berlin
0
19:30
Fr, 12.12.
Schwenninger Wild Wings
Schwenninger Wild Wings
Schwenni.
0
Adler Mannheim
Adler Mannheim
Mannheim
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19:30
Fr, 12.12.
Grizzlys Wolfsburg
Grizzlys Wolfsburg
Wolfsburg
0
Fischtown Pinguins
Fischtown Pinguins
Bremerhaven
0
19:30
Fr, 12.12.
Iserlohn Roosters
Iserlohn Roosters
Iserlohn
0
Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen
Dresden
0
19:30
Fr, 12.12.
Augsburger Panther
Augsburger Panther
Augsburg
0
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt
Ingolstadt
0
19:30
Fr, 12.12.
Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg
0
Löwen Frankfurt
Löwen Frankfurt
Frankfurt
0
19:30
Fr, 12.12.
#MannschaftMannschaftSp.SOTPENOTPEToreDiff.Pkt.
1Adler MannheimAdler MannheimMannheim26170152191:504156
2ERC IngolstadtERC IngolstadtIngolstadt261630700112:714154
3Kölner HaieKölner HaieKölner Haie27160271194:722254
4EHC MünchenEHC MünchenMünchen27161081189:701952
5Straubing TigersStraubing TigersStraubing26151091088:701848
6Eisbären BerlinEisbären BerlinBerlin26113272187:761146
7Fischtown PinguinsFischtown PinguinsBremerhaven261310110184:81342
8Schwenninger Wild WingsSchwenninger Wild WingsSchwenni.271102122076:76039
9Nürnberg Ice TigersNürnberg Ice TigersNürnberg261100120389:92-336
10Grizzlys WolfsburgGrizzlys WolfsburgWolfsburg261100132079:76335
11Augsburger PantherAugsburger PantherAugsburg26822131077:98-2133
12Löwen FrankfurtLöwen FrankfurtFrankfurt26620160255:102-4724
13Iserlohn RoostersIserlohn RoostersIserlohn26421171155:81-2620
14Dresdner EislöwenDresdner EislöwenDresden27211203052:113-6113
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#NamePenaltyTore
1ERC IngolstadtRiley Barber020
2Kölner HaiePatrick Russell018
3ERC IngolstadtMyles Powell014
4ERC IngolstadtKenny Agostino013
Nürnberg Ice TigersTyler Spezia013
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