Micah Parsons will in dieser Offseason zum bestbezahlten Nicht-Quarterback der NFL aufsteigen. Der Edge Rusher der Dallas Cowboys betonte in dieser Woche zudem, wie eilig er es mit der Vertragsunterschrift hat.
Am Rande einer Wohltätigkeitsveranstaltung verriet Parsons, dass er sein neues Arbeitspapier spätestens zum Beginn des Training Camps im Juli in den Händen halten will. Andernfalls würde er das Training wohl schwänzen, was weder ihm noch den Cowboys nützen würde.
"Es ist extrem wichtig, bis zum Training Camp einen Vertrag abzuschließen. Man sieht, wie viele Spieler Probleme haben, wenn sie nicht am Training Camp teilnehmen und dann einen langsamen Start haben. Ich will keinen langsamen Start", bekräftigte der viermalige Pro Bowler am Dienstag.
Parsons ergänzte: "Ich will sofort durchstarten, uns in der Liga etablieren, früh in der Saison ein paar Siege einfahren und in den Rhythmus kommen. Es wird extrem wichtig für mich sein, in Fahrt zu kommen und diese Jungs anzuführen."
NFL-Team widerspricht sich bei Parsons
Im Lager der Cowboys arbeiten sie deshalb mit Hochdruck an der angestrebten Vertragsverlängerung. Teambesitzer Jerry Jones behauptete am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem diesjährigen NFL Draft sogar schon, dass sich die Parteien in den Gesprächen sehr "nah" gekommen sind, was eine Einigung betrifft.
Dessen Sohn Stephen Jones widersprach seinem Vater allerdings postwendend und warb stattdessen um mehr Geduld im Parsons-Poker.
"Wenn man sich in der Liga umschaut und die meisten Spieler sieht, die diese Top-Verträge bekommen, braucht es letztendlich Zeit, um dahin zu gelangen", gab der Cowboys-CEO zu bedenken. "Und glauben Sie mir: Wenn wir Micah zu dem Preis verpflichten könnten, den wir uns wünschen, würden wir das sofort tun. Aber im Moment gibt es einen Unterschied zwischen dem, was wir für den richtigen Preis halten und dem, was er für den richtigen Preis hält."