Die Champions League ist und bleibt die Königsklasse des europäischen Vereinsfußballs. Das betrifft sowohl das sportliche Niveau als auch die finanziellen Möglichkeiten, die den teilnehmenden Klubs diesen besonderen Wettbewerb mehr als versüßen. Trotz des frühen Scheiterns der Bundesliga-Klubs hat sich die Champions League auch für die deutschen Teilnehmer um den FC Bayern und den BVB in 2024/2025 wieder mehr als gelohnt.
Die "Sport Bild" hat nach dem Ausscheiden des FC Bayern und des BVB als letzte deutsche Starter in diesem Spieljahr nun eine präzise Rechnung vorgenommen, wie viel Geld aus dem großen Topf der Königsklasse bei den fünf Bundesliga-Klubs in 2024/2025 gelandet ist. Neben den Münchnern und den Dortmundern waren das in dieser Saison bekanntermaßen auch noch Bayer Leverkusen, RB Leipzig und der VfB Stuttgart.
Anders als noch im Vorjahr hat der FC Bayern den schwarz-gelben Konkurrenten aus dem Ruhrgebiet im Kohle-Ranking wieder als deutsche Nummer eins abgelöst. Wie in der "Sport Bild" vorgerechnet wurde, hat der deutsche Rekordmeister insgesamt 105,808 Millionen Euro in der Champions League verdient, bis er im Viertelfinale gegen Inter Mailand die Segel streichen musste.
Nur unweit davon entfernt rangiert Borussia Dortmund mit Gesamteinnahmen von 102,236 Millionen Euro. Die Westfalen knackten damit zum zweiten Mal nacheinander die 100-Millionen-Euro Marke in der Champions League.
Die Einnahmen setzten sich dabei aus mehreren Faktoren zusammen. Das riesige Gesamtpaket der Champions-League-Millionen besteht im Wesentlichen aus:
- Startgeld in Höhe von 18,62 Millionen Euro
- Punkteprämie in der Liga-Phase in Höhe von 700.000 Euro
- Platzierung in der Ligaphase
- K.o.-Runden-Prämien
- Verteilung der Fernsehgelder
Die weiteren drei Bundesliga-Klubs, die in dieser Saison noch in der Champions League vertreten waren, folgen im Einnahmen-Ranking mit gehörigem Abstand. So verdienten Bayer Leverkusen nach Angaben der "Sport Bild" 87,131 Millionen Euro, RB Leipzig 58,99 Millionen Euro und der VfB Stuttgart 43.,253 Millionen Euro.





























