Nach nur einem Jahr an der Seitenlinie des 1. FC Kaiserslautern deutet sich an, dass Markus Anfang seinen Cheftrainerposten wieder räumen wird. Selbst eine Trennung vor Ablauf der Zweitliga-Saison 2024/25 scheint denkbar. Im Sommer ist dann wohl aber spätestens Schluss. Ein Nachfolger steht offenbar bereits in den Startlöchern.
In den letzten Tagen sind Gerüchte aufgekommen, dass sich der FC Schalke 04 mit FCK-Trainer Markus Anfang beschäftigt. Die Spekulationen haben beim 1. FC Kaiserslautern offenbar für Verstimmungen gesorgt. Wie "Sky" berichtet, hat am Dienstag eine Krisensitzung zwischen dem Ex-Dresdner und der Klubführung des FCK stattgefunden. Bei dieser soll auch eine sofortige Trennung auf dem Tisch gelegen haben.
Der Austausch wird offenbar am Mittwoch fortgesetzt, für den Moment müsse Anfang aber eher keine Entlassung fürchten, heißt es. Das wahrscheinlichste Szenario sei aktuell, dass man nach der Saison getrennte Wege geht. Darüber wisse auch Anfang inzwischen Bescheid. Laut "Sport1" ist das Aus nach Ende der Saison bereits so gut wie beschlossen.
1. FC Kaiserslautern: Lieberknecht hat angeblich "großes Interesse"
Auch die Suche nach einem Nachfolger ist dem TV-Sender zufolge schon im vollen Gange. In den internen Überlegungen der Pfälzer mit Torsten Lieberknecht auch ein klarer Wunschkandidat herauskristallisiert, heißt es. Demnach fanden erste Gespräche mit dem ehemaligen Übungsleiter des SV Darmstadt 98 bereits statt. Der 51-Jährige soll "großes Interesse" an einer Übernahme beim FCK haben, heißt es.
Lieberknecht hatte seinen Posten bei den Hessen im September 2024 nach einem Horror-Start in die Saison niedergelegt. Seitdem ist der gebürtige Pfälzer ohne Job, steht am Böllenfalltor aber noch bis 2027 unter Vertrag.
Zuletzt wurde der ehemalige Zweitliga-Kicker auch mit einer Rückkehr zu Eintracht Braunschweig in Verbindung gebracht. Dort bekam Daniel Scherning jüngst aber die Kurve.