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Freiburg jubelt trotz TSG-Doppelschlag

Freiburg bleibt auf Europa-Kurs
Freiburg bleibt auf Europa-Kurs
Foto: © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Bosco
19. April 2025, 17:30

Der SC Freiburg hält nach einem spektakulären Baden-Duell seinen Kurs Richtung Europacup. Die Breisgauer machten ihrem Trainer Julian Schuster ein nachträgliches Geschenk zum 40. Geburtstag und gewannen am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga 3:2 (2:2) gegen die krisengeplagte TSG Hoffenheim.

Doppelpacker Lucas Höler (28./57.) und der Japaner Ritsu Doan (36.) trafen für die Freiburger gegen ihren Lieblingsgegner der vergangenen Jahre. In den zurückliegenden sieben Begegnungen holte der Sport-Club fünf Siege und zwei Unentschieden gegen die TSG. Die Tore von Marius Bülter (45.+2) und Andrej Kramaric (45.+5) waren zu wenig für die Hoffenheimer. Trotz der Niederlage haben die Kraichgauer mit Blick auf die Abstiegsränge noch ein ordentliches Punktepolster.

Vor der Partie herrschte zum wiederholten Mal in der laufenden Saison gewaltige Unruhe bei den Hoffenheimern. Grund sind anhaltende Spekulationen über eine Ablösung von Trainer Christian Ilzer nach Saisonende. "Das gehört dazu im Fußball", sagte der Österreicher, der erst vor fünf Monaten sein Amt angetreten hat, kurz vor dem Anpfiff bei "Sky". "Es gelingt mir ganz gut, beim Wesentlichen zu bleiben."

Freiburg wird erst spät wach

Neben den Gerüchten um Ilzer ging es im Kraichgau zuletzt auch um die Zusammenarbeit mit Spielberater Roger Wittmann. Der Klub möchte sich vom großen Einfluss des Vertrauten von Gesellschafter Dietmar Hopp befreien. Trotz der Störgeräusche starteten die Gäste stark. Stürmerstar Kramaric vergab die ersten Gelegenheiten für die TSG (4. und 8.) vor rund 34.000 Zuschauern.

Die Freiburger, bei denen den gesperrte Junior Adamu sowie Stammtorwart Noah Atubolu und Eren Dinkci fehlten, mussten Anlaufprobleme überwinden. In der 19. Minute hatte Johan Manzambi dennoch die SC-Führung auf dem Fuß. Der erst 19 Jahre alte Schweizer, der beim Erfolg zuletzt bei Borussia Mönchengladbach (2:1) den Siegtreffer erzielt hatte, traf bei seinem Startelf-Debüt nach einem Sololauf den Pfosten.

Die Hoffenheimer, die ohne den gesperrten Leo Östigaard sowie Ihlas Bebou, Ozan Kabak, Grischa Prömel und Diadie Samassekou auskommen mussten, blieben dennoch gut im Spiel. In der 24. Minute war es erneut Kramaric, der für Gefahr vor dem Kasten des Freiburger Ersatztorwarts Florian Müller sorgte.

Hoffenheim jubelt in der Nachspielzeit

Besser machte es Höler auf der Gegenseite nach starker Vorarbeit von Doan und Manzambi. Schuster, der am vergangenen Dienstag seinen runden Geburtstag feierte, bejubelte den Treffer ausgelassen an der Seitenlinie. Der umworbene Doan legte mit seinem neunten Saisontor kurz darauf nach. In der 44. Minute hätte Lukas Kübler fast noch ein drittes SC-Tor folgen lassen.

Stattdessen waren die Hoffenheimer zweimal in der Nachspielzeit der ersten Hälfte erfolgreich. Zunächst verkürzte Bülter, dann traf Kramaric zum elften Mal in dieser Spielzeit.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erarbeiteten sich beide Teams Chancen. Nach Vorarbeit von Doan und Vincenzo Grifo schnürte Höler seinen Doppelpack. Die Hoffenheimer waren kaum geschockt und drängten auf den Ausgleich - vergeblich.

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