Am Mittwochabend wurde es einmal mehr emotional rund um Thomas Müller. Das Urgestein des FC Bayern stand zum womöglich letzten Mal in seiner Karriere in einem Champions-League-Spiel auf dem Rasen, führte die Münchner beim bitteren 2:2 bei Inter Mailand sogar als Kapitän auf das Feld. Rund um den 35-Jährigen ranken sich derweil wilde Spekulationen, wie es ab dem Sommer weitergehen könnte.
In der letzten Woche wurde bekannt und öffentlich kommuniziert, dass der FC Bayern nicht mehr mit seinem Rekordspieler verlängern wird, das Arbeitspapier von Thomas Müller beim Bundesliga-Tabellenführer somit zum 30. Juni dieses Jahres ausläuft.
Dass der Offensivmann gänzlich zurücktreten wird, gilt aktuell noch als unwahrscheinlich. Vielmehr mehren sich die Vereine, die mit dem Weltmeister von 2014 in Verbindung gebracht werden.
Zunächst hielten sich die Spekulationen hartnäckig, wonach es Thomas Müller in die USA zum Partnerverein des FC Bayern, Los Angeles FC, ziehen könnte. Wirklich heiß wurde diese Spur bis dato aber noch nicht.
Ebenso wenig konkretisierten sich bisher die Spekulationen rund um ein angebliches Interesse der AC Florenz aus Italien. Bei der Fiorentina liefen bereits die einstigen Bayern-Stars Luca Toni, Mario Gomez und Franck Ribéry auf.
Thomas Müller in Brasilien gehandelt
Jüngst wurde noch ein weiterer Renommierklub im Dunstkreis Thomas Müllers gehandelt. Nach Informationen von "Bild"-Fußballchef Christian Falk hat der brasilianische Top-Klub Gremio Porto Alegre eine Anfrage bei der Bayern-Ikone gestellt. Das angebliche Interesse des zweimaligen brasilianischen Meisters mache laut dem Medienbericht derzeit "ganz Brasilien verrückt".
Müller war bei der Fußball-WM 2014 einer der gefeierten Helden in Brasilien, erfreut sich auch in dem südamerikanischen Land seither großer Beliebtheit.
Allzu heiß wird die Spur in Richtung Brasilien und Gremio Porto Alegre aber wohl nicht werden. Müller soll nämlich kein nennenswertes Interesse daran haben, seinen Lebensmittelpunkt auf den südamerikanischen Kontinent zu verlagern.




























