Kurz nach dem Saisonaus der Sacramento Kings gegen die Dallas Mavericks im Play-In-Tournament (106:120) traf die Franchise eine erste Personalentscheidung. General Manager Monte McNair und die Kings gehen offenbar zukünftig getrennte Wege.
Das vermeldete Shams Charania für ESPN am Donnerstagmorgen. Der NBA-Insider berichtete davon, dass beide Parteien sich im Einvernehmen über diese Entscheidung verständigt hätten. Die Entlassung kommt nur wenige Stunden nach dem Ende der Saison für die Kings. Durch die Heimspiel-Niederlage gegen die Mavericks wurde das Saisonaus besiegelt.
Nur eine Stunde nach der Schlusssirene habe sich McNair mit Besitzer Viviek Ranadive in der Arena getroffen, um die Trennung zu besiegeln, wie Sam Amick und Anthony Slater von The Athletic berichteten.
Nachfolger steht offenbar schon bereit
Als heißester Kandidat für seine Nachfolge gelte Scott Perry, der schon 2017 für drei Monate als Vice President of Basketball Operations bei den Kings tätig war. Danach zog es ihn zu den New York Knicks, wo der den Posten als General Manager übernahm.
Neben Perry komme außerdem der ehemalige GM der Denver Nuggets, Calvin Booth, infrage. Dieser wurde drei Spiele vor dem Ende der regulären Saison von den Nuggets entlassen. Booth kam schon vor seinem Engagement in Denver für die Rolle bei den Kings infrage, wobei man sich 2020 für McNair entschied.
Dieser verbrachte insgesamt fünf Spielzeiten in Sacramento und wurde 2023 als Executive of the Year ausgezeichnet, nachdem die Franchise erstmals nach 16-jähriger Absenz wieder in die Playoffs eingezogen war.






































