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Trio bildet das kommende A-Team

Zwei steigen auf, einer ab: Schweiz mit neuem Biathlon-Kader

Amy Baserga ist 2025/26 Mitglied der Schweizer Biathlon-Nationalmannschaft
Amy Baserga ist 2025/26 Mitglied der Schweizer Biathlon-Nationalmannschaft
Foto: © IMAGO/Gabor Baumgarten
17. April 2025, 11:53
sport.de
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Der Schweizer Biathlonverband hat am Mittwoch seine offiziellen Kader für die olympische Saison 2025/26 vorgestellt. Im Aufgebot gibt es einige Änderungen. Während ein Athlet künftig nicht mehr Teil der Nationalmannschaft sein wird, sind zwei Namen neu auf der Liste. 

Der Schweizer Biathlonverband geht mit einem äußerst überschaubaren Nationalmannschaftsaufgebot in die olympische Biathlonsaison 2025/26. Wie der Verband am Mittwoch verkündete, werden lediglich Amy Baserga, Lena Häcki-Groß und Niklas Hartweg der höchsten Klasse angehören. 

Baserga und Hartweg dürfen sich dabei über einen Aufstieg freuen. Noch in der vergangenen Saison gehörte das Duo lediglich zum so genannten A-Kader. Nun werden sie in die Nationalmannschaft befördert. 

Stalder muss Biathlon-Nationalteam verlassen

Den umgekehrten Weg muss derweil Sebastian Stalder gehen. Er war im vergangenen Winter noch Mitglied der Nationalmannschaft und wurde nun in den A-Kader zurückgestuft. Diesem gehören neben dem 27-Jährigen künftig auch Joscha Burkhalter und Aita Gasparin an. 

Der B-Kader der Schweiz besteht 2025/26 aus fünf Männern und drei Frauen. Neu mit dabei ist unter anderem Coralie Langel (23), die erst vor wenigen Wochen aus dem französischen in das Schweizer Biathlon-Lager gewechselt war und nun dort auf ihren Durchbruch hofft. 

Die Saison 2024/25 verlief für die Schweizer Mannschaften durchwachsen. Zwar sorgten allen voran Baserga, Häcki-Groß und Hartweg für einige beachtliche Resultate, vor allem in der zweiten Saisonhälfte und auch bei der WM in Lenzerheide.

Unter dem Strich standen für sie im Gesamtweltcup aber nur die Ränge 16, 19 und 18 zu Buche. Das größere Problem: Hinter dem Trio klaffte eine große Lücke, die die Verantwortlichen nun dazu bewogen hat, das Nationalmannschafts-Aufgebot entsprechend klein zu halten. 

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