Ohne Eishockey-Star Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers in der NHL noch einmal Selbstvertrauen für die anstehenden Playoffs getankt.
Die Franchise aus Kanada setzte sich in ihrem letzten Spiel der Regular Season mit 3:0 bei den San Jose Sharks durch. Connor McDavid erzielte einen Assist und erreichte damit als vierter Spieler der NHL-Geschichte zum achten Mal in einer Saison 100 Scorerpunkte.
Die Oilers haben vier ihrer letzten fünf Spiele gewonnen und treffen in der ersten Runde der Playoffs um den begehrten Stanley Cup in der Western Conference nun auf die Los Angeles Kings.
Draisaitl verpasste mit einer nicht näher definierten "Unterkörperverletzung" auch das siebte Spiel in Folge, laut Coach Kris Knoblauch soll der Torjäger aber rechtzeitig für die Spiele gegen die Kings wieder zur Verfügung stehen.
Die Detroit Red Wings um Moritz Seider haben im vorletzten Spiel der Hauptrunde derweil ihren dritten Sieg in Serie gefeiert. Das Team gewann auswärts bei den New Jersey Devils auch dank zweier Assists des deutschen Verteidigers mit 5:2.
Nachdem Jonatan Berggren im ersten Drittel und J.T. Compher im zweiten Drittel die Gäste mit 2:0 in Führung brachten, leitete der 24-Jährige die Vorentscheidung zu Beginn des dritten Abschnitts mit ein.
Als die Devils noch einmal auf 2:3 verkürzten, spielte Seider wiederum den vorletzten Pass zum erneuten Zwei-Tore-Vorsprung. Der Deutsche verbuchte damit seine Assists Nummer 36 und 37 der laufenden Spielzeit. Für den Endstand sorgte Marco Kasper zehn Sekunden vor dem Ende.
Trotz der Siegesserie haben die Red Wings den Sprung in die Playoffs nicht geschafft. Zum Abschluss der Hauptrunde treffen sie am Freitag auf die Toronto Maple Leafs.





































