Schon seit einigen Monaten wird der FC Bayern lose mit Eduardo Camavinga von Real Madrid in Verbindung gebracht. Ein Medienbericht aus Spanien legt nun nahe, dass das Interesse des Rekordmeisters konkreter geworden ist.
Wie "fichajes.net" berichtet, bereitet der FC Bayern aktuell ein handfestes Angebot für Eduardo Camavinga vor, das sich auf fast 100 Millionen Euro belaufen soll.
Seit Wochen habe die Führungsetage an der Säbener Straße einen möglichen Transfer aus finanzieller und sportlicher Perspektive geprüft, heißt es. In München sei man zu den Schluss gekommen, dass der Franzose der ins Profil passe und das zentrale Mittelfeld zukunftssicher machen könne.
Aktuell bilden Joshua Kimmich und Leon Goretzka die Bestbesetzung im Zentrum des FC Bayern. Von der Paarung wollte der Rekordmeister aber eigentlich schon im letzten Sommer Abstand nehmen.
Dem spanischen Bericht zufolge könnte das Angebot aus München bei Camavinga auf offene Ohren stoßen.
Denn neben lukrativen Rahmenbedingungen winke ihm beim Bundesliga-Primus auch eine klare Positionszusage. In Madrid hatte der vielseitige Achter zuletzt immer wieder in anderen Rollen aushelfen müssen.
FC Bayern scheint auf Florian Wirtz fokussiert
Die Gerüchte um einen möglichen Camavinga-Wechsel zum FC Bayern sind nicht neu. Kürzlich hatte auch "CaughtOffside" vermeldet, dass sich die Münchner mit PSG und Manchester City einen Dreikampf um den zentralen Mittelfeldspieler liefern.
Wie wahrscheinlich ein Bayern-Wechsel tatsächlich ist, bleibt abzuwarten. Allerdings scheint der 22-Jährige in der Chefetage nicht die allerhöchste Priorität zu genießen.
Als Wunschspieler gilt weiterhin Nationalspieler Florian Wirtz. Jüngst soll es ein Treffen zwischen Uli Hoeneß und dem Vater des Leverkuseners gegeben haben.
Der "Sport Bild" zufolge würden die Münchner auch vor einem 250-Millionen-Euro-Paket für den Ausnahmekönner nicht zurückschrecken. Damit wäre das Pulver für den Transfersommer aber größtenteils verschossen.