Zu Monatsbeginn sah es noch so gut aus für den 1. FC Kaiserslautern in der 2. Fußball-Bundesliga, rangierten die Roten Teufel doch auf dem Relegationsplatz mit nur drei Punkten Rückstand auf den damaligen Tabellenzweiten Hamburger SV. Mittlerweile hat sich die Ausgangslage zwar drastisch verschlechtert, dennoch glaubt Ex-Coach Friedhelm Funkel noch an einen möglichen Aufstieg des FCK.
Nachdem der 1. FC Kaiserslautern zeitweise auf Platz drei in der ausgeglichenen zweiten Liga rangiert, patzte er beim 0:2 in Magdeburg und zuletzt beim 1:2 zu Hause gegen Nürnberg gleich doppelt. Die bittere Konsequenz: Absturz auf Tabellenplatz sechs und fünf Punkte Rückstand auf den direkten Aufstiegsplatz.
Friedhelm Funkel, der die Pfälzer im letzten Jahr vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahrte und ins DFB-Pokalfinale geführt hatte, hält die lang ersehnte Bundesliga-Rückkehr trotzdem noch für möglich.
In der "Sport Bild" stellte der 71-Jährige folgende Rechnung auf: "Dass sie jetzt das Heimspiel verloren haben, war extrem bitter. Klar ist aber: Mit 58 Punkten wirst du auf jeden Fall Dritter. Das wären jetzt noch vier Siege aus fünf Spielen. Das wird nicht einfach - ist aber möglich!"
Lauterns Restprogramm lässt hoffen
Beim Blick auf das Lautrer Restprogramm bleibt Funkel zuversichtlich, dass der FCK noch einmal auf Tabellenplatz drei zurückkehren könnte. Zu Hause geht es noch gegen den FC Schalke 04 und den SV Darmstadt 98 - beides Pflichtaufgaben, soll es noch etwas werden mit dem Relegationsplatz. Auswärts stehen zudem die Aufgaben bei Eintracht Braunschweig und dem Karlsruher SC an, ehe es zum Saisonfinale am 18. Mai zum 1. FC Köln geht.
"Sie müssen jetzt einfach weiterhin dran glauben. Es ist wird ein ganz, ganz enges Rennen", sagte Ex-Coach Funkel voraus, der beim Heimsieg der Roten Teufel Ende März gegen Fortuna Düsseldorf (3:1) sogar kurz in die FCK-Kabine durfte.





























